Ein Samstag voller Liebe

Am letzten Januarwochenende trafen M. und ich uns. Bevor ich das Haus verließ merkte ich dass es in Strömen regnete und nahm deswegen meinen Schirm mit. Um 14 Uhr trafen wir uns am Westentor, das erste was sie sagte als wir uns sahen war

„ich brauch Socken“. So liefen wir beide mit Regenschirm durch die Innenstadt, bevor ich sie warnen könnte dass vor dem Geschäft eine Stufe ist, war sie auch schon darüber gestolpert. Wir kamen in unserem Stamm-Café an und waren froh endlich im trocknen zu sitzen. Wir verbrachten zwei Stunden mit essen, trinken und guten Gesprächen.

Um 16 Uhr nahm ich den Bus Richtung Familie. Eigentlich wollte M. erst zwei Wochen später kommen, doch sie hatte es sich anders überlegt und so hatte ich einen Samstag voller Liebe. Es gab Spaghetti Bolognese, unser Familienessen. Mein Bruder und meine Schwester brachten mich dann nach Hause. Meine Schwester stöpselte meinen PC ab und nahm ihn mit. Schon seit längerer Zeit hatte ich Probleme mit meinen PC, in den letzen Tagen ließ er sich nur noch hochfahren wenn ich den Startknopf und den Knopf vom Laufwerk gleichzeitig drückte.

Seit Samstag ging dann gar nichts mehr. Meine Mutter wollte den PC öffnen und gucken ob sie den Fehler findet. Inzwischen ist klar dass es wohl das Motherboard ist und somit ein Totalschaden ist. Also biss ich in den sauren  Apfel und kaufte mir einen neuen PC. Meine Mutter hatte mir den Laptop meines Bruders angeboten, doch leider läuft auf dem nur XP und mit deren Bildschirmlupe kann ich nicht arbeiten. Wir hatten dann die Idee meinen Monitor daran anzuschließen. Als wir ihn dann anmachten stellten wir fest dass sämtliche Treiber fehlten und er deswegen nicht zu gebrauchen ist.

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