Q87.8 – Ein genetisches Unikat http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de Leben mit dem Bardet-Biedl-Syndrom Thu, 14 Dec 2023 19:20:22 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.2.4 85802092 34 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/12/12/34/ http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/12/12/34/#respond Tue, 12 Dec 2023 18:37:00 +0000 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/?p=13513 [...]]]> ist die Zahl, wenn man Baujahr 1989 ist. Ich habe sehr lange darüber nachgedacht, wie ich diesen Tag verbringen sollte. Mein großes Problem war, das mein Geburtstag, auf einen Dienstag fällt und der Mann arbeiten muss. Das einzige was feststand war der Kuchen. Normalerweise backen wir immer einen, meistens einen Maulwurf, doch dieses Jahr haben wir die Tradion gebrochen. In diesem Jahr, habe ich mir, ein paar Stücke Donauwelle, in einer Bäckerei bestellt.

Am Tag zuvor hatte ich mit meiner Betreuerin noch ein paar Dinge für das Frühstück und die WOche eingekauft. Am Abend haben der Mann und ich, die Comedy Märchenstunde auf Sat 1 geguckt. Leider waren wir beide dermassen platt vom Tag, das wir vor dem Fernseher eingeschlafen sind. Eigentlich wollten wir um MItternacht noch einen Glühwein trinken, doch dafür waren wir zu platt.

Zum Frühstück gab es wie geplant Crossaints, Rührei, Tomate-Mozzarela und Lachs. Leider war ich dermaßen satt, das ich den halben Tag nichts essen konnte. Ursprügnlich hatten wir geplant, am Abend ein Rumpfsteak mit Speckbohnen zu machen, doch es kam anders. Ich hatte mir bei meiner Mutter, einen Pullover gewünscht, doch es gab nicht die passende Größe. Daraufhin hat sie mir via Onlinebanking Geld geschickt. Leider hatten wir Pech mit der Technik und dennoch haben wir noch etwas leckeres zu Essen gefunden.

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Zahnsanierung http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/12/05/zahnsanierung/ http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/12/05/zahnsanierung/#respond Tue, 05 Dec 2023 18:46:00 +0000 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/?p=13516 [...]]]> vorweg, es geht nicht um den Mann und mir geht es auch gut, aber dem Känguruh nicht.

Nachdem sie Anfang des Jahrs bereits an den Zähnen operiert wurde, waren wir ein paar Mal danach wieder beim Tierarzt. Uns wurde zwar gesagt, das die Zähne, wieder zu lang sind, aber man hatte es nicht weiter behandelt. Darüber hinaus waren wir wegen ihrer Scheinschwangerschaft und der schwankenden Gewichtszu- und Abnahme des Öfteren dort, haben uns, aber nicht richtig ernst genommen gefühlt. Daraufhin haben wir uns dafür entschieden, noch einmal in die Praxis zurück zu gehen, in der sie im vergangengen Jahr amputiert wurde.

Zwei Wochen zuvor, hatte der Mann, glücklicherweise spontan einen Termin erhalten. Die Ärztin hat fast die Hände über den Kopf zusammen geschlagen, als sie die Kleine gesehen hat. Bereits bei dieser allgemeinen Untersuchung war klar, das die Kleine erneut operiert werden muss. Wir haben vorweg, einen Kostenvoranschlag erhalten, der uns ziemlich die Füße vom Boden gezogen hat. Da wir im selben Monat, noch einen neuen Kühlschrank kaufen mussten, entschieden wir uns, die OP auf den nächsten MOnat zu schieben.

In dieser Praxis befinden sich mehrere Ärzte, aber Frau Dr. wollte sie persönlich operieren. Ursprünglich war Montag angesetzt, weil da der Mann, seinen freien Tag hat, aber Frau Dr. war an diesem Tag schon voll, also musste er sich notgedrungen Urlaub nehmen. Am Vormittag hat er die Kleine zur PRaxis gebracht und hat die Stunden der Wartezeit in der großen Stadt verbracht. Viereinhalb Stunden später konnte er sie wieder abholen.

Sie hat die OP gut überstanden und hat bereits am nächsten Tag wieder normal gefressen.

Edit: Eine Woche später berichtete der Mann, das der Stuhlgang besser aussieht und sie trinkt auch wieder normal. Nun muss sie nur noch zunehmen

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HNO & Orthopäde im Schnee http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/12/04/hno-orthopaede-im-schnee/ http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/12/04/hno-orthopaede-im-schnee/#respond Mon, 04 Dec 2023 18:56:00 +0000 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/?p=13518 [...]]]> Bereits seit mehreren Wochen, bin ich krank. Zu guter letzt kamen noch die Ohren hinzu. Im rechten Ohr, habe ich, neben einem Loch im Trommelfell, noch ein Cholestatom. Das Ohr war im Bereich der äußeren Ohrmuschel, schon länger feucht, aber nicht läufig. Da, aber mein gutes, linkes Ohr, nun Probleme machte, wollte ich das abklären lassen. Jedoch habe ich am Telefon niemanden erreicht und online gab es nur Termine ab Januar. Daraufhin hat der Mann, in einer anderen Praxis, einen Termin bekommen.

Am Nachmittag hätte ich eigentlich meinen Termin beim Orthopäden gehabt, doch der Mann konnte ihn vorziehen, weil das sonst mit dem HNO kolidiert hätte. Obwohl es beim Orthopäden hies, das wir Wartezeit hätten, wurden wir relativ schnell aufgerufen. Ich schilderte dem Arzt meine Probleme und erhielt neben einem Rzept für neue Schuhe, auch ein Rezept für einen Rollator. Weil wir schon mal in der Stadt waren, sind wir gleich zum Sanitätshaus gefahren.

Wir hatten Glück das der zuständige MItarbeiter vor Ort war und Zeit hatte. Er hat Fotos von meinen Füßen gemacht, genauso wie Abdrücke für das Fussbett. Da er erst mit dem rechten Fuß begann, konnte ich ihn daraufhinweisen das er am linken Fuß an meinem kleinen Zeh vorsichtig sein soll, weil dort teilamputiert und sehr empfindlich ist. Nachdem das gemacht worden ist, wird nun ein Kostenvoranschlag erstellt und an die Krankenaksse geschickt. Bezüglich des Rollators müssen wir zu einem anderen Zeitpunkt, nochmal in die andere Filiiale.

Danach sind wir kurz über den Weihnachtsmarkt gelaufen und entschieden uns in unserem Lieblingslokal zu MIttag zu essen. Leider hatten wir großes Pech. Der Flammkuchen vom Mann war komplett verbrannt. Er bekam zwar einen Neuen, aber wirklich satt waren wir davon nicht. Weil es sich bis zum nächsten Termin nicht gelohnt hätte, nach Hause zu fahren, sind wir noch in ein anderes Café gegangen.

Der Vorteil hier war, das es einen ruhigen Hinterraum gab, in dem ich mich ein bisschen ausruhen konnte. Leider waren die Desserts viel zu überteuert. Da wir bis zur Abfahrt zum HNO noch Zeit hatten, es anfing zu schneien und die Bushaltestelle kein Dach hatte, waren wir noch kurz in einem Einkaufszentrum. Nachdem wir ein bisschen suchen mussten, hatten wir die Praxis gefunden.

Lustig war, ich war vor über 20 Jahren das letzte Mal in dieser Praxis und scheinbar, hat die Praxissoftware mich am Geburtstdatum erkannt, denn als meine Karte eingelsen wurde, stand als Ansprechpartnerin, meine Mutter in der Akte. So lustig dieses Ereignis war, der Rest des Besuches war nicht so erfreulich. Davon angefangen das die Arzthelferin ein riesen Drama um den Rollstuhl gemacht hat.

Als wir im Wartezimmer saßen, waren vor uns, noch zwei Kinder. Die Tür vom Arztzimmer ging auf und die Kinder gingen dort freudig rein und man hörte hinterher auch kein Geschrei. Da war ich erstmal positiv gestimmt. Ich schilderte dem Arzt mein Anliegen und er schaute sich mein Ohr an. Im linken Ohr befindet sich eine Wasseransammlung hinter dem Trommelfell und wenn man die Vorgeschichte von meinem rechten Ohr nicht kennt, war die Reaktion vom Arzt richtig und dennoch fand ich sie daneben.

Er meinte dass das >Ohr katastrophal aussehen und stinken würde. Wie gesagt, wenn man die Vorgeschichte nicht kennt, kann man den Befund schlecht beurteilen. Immerhin gab er mir Ohrentropfen mit. Ein paar Meter nach der Pradxis befand sich praktischerweise eine Apotheke. Leider lies sich die Tür nur zur Hälfte öffnen, also musste ich mit dem Rollstuhl draußen bleiben.

Weil das alles noch nicht reichte, hat die Mitarbeiterin in der Apotheke, die Anweisung zur Einnahme über die Brailleschirft geklebt. So viel Diskrimierung hab ich noch nicht erlebt. Wir sind gegen 9:45 los gefahren und waren gegen halb acht abends wieder zu Hause. Ich war von diesem Tag mehr als fertig, aber immerhin komme ich meinen neuen Schuhen etwas näher

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5 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/11/14/5/ http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/11/14/5/#respond Tue, 14 Nov 2023 19:13:00 +0000 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/?p=13521 [...]]]> Fünf, ganze Jahre, sind wir nun zusammen.
Fünf Jahre ist es her, das ich Ja zu einem großen Abenteuer gesagt habe.

Am Tagzuvor war ich mit meiner Betreuerin einkaufen, kam nach Hause, machte ein Nickerchen und wurde mit einem dicken, schmerzhaften Fuß wach. Am nächsten Morgen, fuhren der Mann und ich, zur Vertretungspraxis. Leider oder Gott sei Dank, konnte der Arzt nichts finden, hat mich, aber trotzdem krank geschrieben, weil ich kaum laufen konnte.

Wir machten noch einen Abstecher ins Sanitätshaus, weil wir festgestellt hatten, das meine Einlagen auseinander fallen und wir uns beraten lassen wollten, was man da am besten machen kann. Der MItarbeiter im Sanitätshaus, hat die Hände über den Kopf zusammen geschlagen, als er die sah. Er hat mir angeboten, für den Übergang, eine Polstereinlage zu fertigen. Auch wenn man sich an vieles gewöhnt, aber diese neue Einlage war himmlisch und schmerzhaft zugleich. Ich hatte fast zwei Tage, Ganzkörpermuskelkater.

Zu Feier des Tages waren wir noch in unserem Lieblingslokal und haben dort zu Mittag gegessen.

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Frühstück, shoppen und Tapasplatte http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/07/10/fruehstueck-shoppen-und-tapasplatte/ http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/07/10/fruehstueck-shoppen-und-tapasplatte/#respond Mon, 10 Jul 2023 13:34:00 +0000 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/?p=10527 [...]]]> Mein erster Urlaubtag begann damit das ich mit meiner Betreuerin, in die Räumlichkeiten des Betreuungsträger fuhr und wir dort frühstücken.

Alls ich wieder zu Hause war und meinem Mann vorschlug am Nachmittag noch etwas zu unternehmen, kippte die Stimmung etwas, doch wir fanden dann doch noch eine Einigung.

Wir waren keine fünf Minuten mit dem Bus unterwegs, als sich meine Blase meldete. Aufgrund mehrerer Baustellen fährt der Bus derzeit etliche Umleitungen. A.lso ging ess zuerrst in ein Einkaufszentrum. Dort angekommen sahen wir das die Behindertentoilette besetzt war. Auch wenn die weiblichen Kunden sich gewundert haben, war es kein Problem, das Gustav mir auf die herkömliche Toilette half. Eigentlich wollte er noch bei Nordsee Gutscheine einlösen, aber wir fanden nichts, was uns beiden zugesagt hätte. Da er neulich anmerkte das sein Parfüm leer ist und ich eine aufmerksame Ehefrau bin, ging es noch zu Douglas.

Wir standen vor dem langen Regal, als uns eine Verkäuferin ansprach. Der Mann äußerte seinen Wunsch und sie gab ihm das gewünschte Produkt. Sie versuchte ihm ein andres, in ihren augen, passenderes Parfüm aufzuschwatzen, aber es gefiehl uns beiden nicht. Wir hatten Glück, an diesem Montag war es sogar noch 15€ günstiger als sonst.

Bevor wir los gefahren waren, hatten wir die T-Shirts von Gustav durchgesehen und ein paar ausgemustert weswegen er den Wunsch geäußert hatte, das wir bei Kik nach Nachschub gucken. So ging es nach Doglas also zu Kik. Mal ganz davon abgesehen das die Gänge in dieser Filiale generell viel zu eng sind, entstand folgende Situation:

Ich stand in einer dieser besagten, viel zu engen Gänge und Gustav war gerade dabei mir eine Unterhose, die er schön fand, zu beschreiben. Da srpicht uns eine ältere Dame an und deutet gleichzeitig auf meinen Rollstuhl mit den Worten “Kann das Ding mal da weg?”. Während Gustav versuchte Platz zu machen, sagte ich laut und deutlich “Ich bin ein Mensch, keine Sache”. Danach haben wir uns in der Herrenabteilung Hosen und T-Shirt angesehen und anprobiert. Nebenbei räumte eine Verkäuferin gerade Kleidung ein. Dieser Vorfall hat mich so sprachlos gemacht das ich meinen Unmut der Frau gegenüber äußerte und sie fand das Verhalten auch unmögich.

Im Endeffekt haben wir uns für drei T-Shirts, zwei kurze Hosen und Unterwäsche entschieden. An der Kasse hab ich einen kleinen Schock bekommen, aber wenn man den Betrag auf die Anzahl der Kleidungsstücke runter rechnete, war der Preis wieder okay. Mal ganz davon abgesehen das wir wirklich nur shoppen gehen, wenn wir wirklich etwas brauchen.

Da ich Urlaub habe und es gutes Wetter war, wollten wir eigentlich Eis essen gehen, doch zu diesem Zeitpunkt verspürten wir beide Hunger und deswegen ging es in unseren Lieblingsladen. Dort aßen wir eine Tapasplatte und zum Nachtisch hatte der Mann einen Eiskaffee mit Baylies und ich drei Kugeln Eis. Nach rund fünf Stunden ging es dann wieder nach Hause.

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Sommersause http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/07/07/sommersause/ http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/07/07/sommersause/#respond Fri, 07 Jul 2023 13:48:00 +0000 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/?p=10529 [...]]]> Jedes Jahr, am letzten Tag vor den Sommerferien, gibt es etwas Besonderes. Dieses Jahr gab es gleich ein ganzes Programm

Gegen acht Uhr kam ich in meiner Gruppe an. Da viele sich Urlaub genommen hatten, waren wir nur eine handvoll Leute. Gegen halb neun gab es dann Kaffee, Tee und Früshtück in der Gruppe. Für diesen Zweck hatte jeder etwas zum Früshtück dabei. Da ich aber erst zwei Stunden vorher gegessen hatte, hatte ich keinen Hunger und trank nur meinen Kaffee. Ab 11 Uhr sollte es dann im Innenhof Würstchen vom Grill geben.

Eigentlich sollten wir die erste Gruppe sein, weswegen Gruppenleiter, mein anderer blinder Arbeitskollege und ich vorgingen. Der Innenhof bestand aus zwei drittel gepflasterter Fäche und einem schmalen Grünstreifen. Auf diesem besagten Grünstreifen hatte man Bierbänke und Tische aufgestellt. So saßen wir fast eine halbe Stunde im Schatten. Irgedwann kamen auch die anderen aus unserer Gruppe dazu. Zu den Würstchen gab es noch Nudelsalat. Um den Aufwand klein zu halten, gab es Pappteller und Plastikbesteck. Leider war beides so grotten schlecht, dass das Essen sehr schwer fiel.

Weil ich nach fast 45 Minuten auf der Bank nicht mehr sitzen konnte, bat ich meinen Gruppenleiter mich rein zu bringen. So saß ich dann in der Pausenhalle. Hier war noch ein Getränkesteand und eine cke mit Eis gab es auch noch. Ich erlaugte mir zwei Gläser Apfelschorle, aber auf das Eis hatte ich verzichtet. Weil mir das alles zu laut und zu warm war, meldete ich mich beim Gruppenleiter ab und setzte mich in die ruhige und kühlere Gruppe. Gegen 12:55 machte ich mich dann auf den Weg nach Hause und in den Sommerurlaub.

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Elektromontage http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/07/06/elektromontage/ http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/07/06/elektromontage/#respond Thu, 06 Jul 2023 13:59:00 +0000 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/?p=10531 [...]]]> Anfang Mai fand ein Gespräch mit dem sozialen Dienst und dem Kostenträger statt. Das Ende von diesem Gespräch war, das ich MItte Mai, ein Praktikum in der Elektromontage machen sollte. Aus ursprünglich zwei Wochen, wurden dann sechs Wochen Wartezeit.

An meinen ersten zwei Tagen durfte ich mit Schraubenzieher, Zange und Seitenschneider einen Lampenschirm auseinander bauen. Das war leider schon das einhzige Highlight der insgesamt drei Wochen. In der restlichen Zeit war entweder Leerlauf oder man hat mir einfache Aufgaben gegeben wie z. B. Gummidichtungen auf Lampenschirme zu montieren oder Gebrauchsanweisungen zusammen zu legen. An meinem letzten Tag gab es dann ein kurzes Gesprch mit dem sozialen Dienst und dem Gruppenleiter. Ich ging zwiegespalten aus dem Gesräch. Einerseis war ich traurig das es dort keine Zukunft für mich gab und anderseits dachte ich mir, wenn man nicht ansatzweise bereit ist, die anfallenden Aufgaben, der Beinderungen der Teilnehmer anzupacssen dann möchte ich hier nicht bleiben.

MIt dem sozialen Diienst wurde vereinbhart das ich erst einmal zurück in meine alte Gruppe gehe, aber das man in den anderen Gruppen schaut, ob es dort etrwas zum MOntieren gibt, aber mit weniger visuellen Einschränkungen. Ich bin zwar der Meinung, wenn man sich etwas bemüht hätte, dann hätte ich dort arbeiten können, aber es gibt nun mal Menschen, die nicht dazu bereit sind und dann ist es besser, wenn sich die Wege trennen

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Konfirmation http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/04/30/konfirmation/ http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/04/30/konfirmation/#respond Sun, 30 Apr 2023 14:59:00 +0000 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/?p=10200 [...]]]> Warum auch immer, habe ich in der Nacht von Samstag auf Sonntag sehr unruhig geschlafen. Da wir ursprünglich um halb neun abgeholt werden sollten, standen wir um sechs Uhr auf. Wie immer, hatte der Mann nur Kaffee und Zigaretten gefrühstückt, ich hatte tatsächlich zwei Scheiben Knäckebrot herunter bekommen.

Wir standen an diesem sonnnigen, aber kühhlen Sonntagmorgen gestrigelt an der Straße und warteten auf unseren Abholer. Es gab vermutlich kommunikative Missverstädnnisse und so kam es, das wir rund eine halbe Stunde warteten. Neben uns wurde noch ein fünfjähriges Kind abgeholt. Als wir vor der Kirche standen, stellte sich heraus das wir rund eine halbe Stunde zu früh waren. Immerhin kam der Rest der Gesellschaft dann pünktlich. Gustavs Sohn sah in Hemd und Weste echt chick aus. ustig war noch, das sich die Damen gegenseitig freudig begrüßten, umarmten und da alle dunkle Blazer trugen, gegenseitig ihr Makeup verteilt haben.

In der Kiche waren für die Familien der Konfirmanden Bänke reserviert. Da der Mann katholisch ist, hab ich ihn ein bisschen vorbereitet was ihn erwartet. Ich war überrascht das es Kissen für die Bänke gibt. Genauso überrascht war ich, das 20 Jahre nach meiner eigenen Konfirmation, der Ablauf immer noch der selbe ist, nur die Inhalte und Lieder sich etwas geändert haben.

Nach fast eineinhalb Stunden war es geschafft. Vor der Kirche wurden noch Fotos gemacht und dann ging es in ein Lokal, das sich der Konfirmand ausgesucht hat. Zuerst gab es ein Kuchenbuffet mit Kaffee. Die Kuchen hatten die Nachbarn der Pflegeeltern gebacken. Der Kaffee war leider etwas dünn, aber immerhin Koffein. Ich habe an diesem Tag nicht nur die Pflegeeltern persönlich kennen gelernt sondern auch die Mitarbeiterin vom Jugendamt. Wir hatten ein sehr angenehmes und nettes Gespräch.

Nach dem Kuchen gab es dann noch Salat, Schnitzel und Beilagen. Desserts durften natürlich auch nicht fehlen. Es gab zum Einen Mouse au Chocolate und Herrenceme. Leider war in der Herrenceme zu viel Alkohol enthalten. Nach rund acht Stunden waren wir endlich wieder zu Hause.

Es war ein schöner Tag, an dem man viele neue Eindrücke und Menschen eerlebt hat aber man war auch froh aus der festlichen Kleidung herau szu sein und sich nicht mehr vornehm und höflich benhemen zu müssen.

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Die letzten Vorbereitungen http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/04/29/die-letzten-vorbereitungen/ http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/04/29/die-letzten-vorbereitungen/#respond Sat, 29 Apr 2023 14:40:00 +0000 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/?p=10198 [...]]]> Vor circa acht Wochen haben der Mann und ich, vollkommen unerwartet, eine Einladung zu der Konfirmation von Gustav Sohnes erhalten. Wir haben deswegen nicht damit gerechnet, weil der “kleine” aufgrund seiner behinderung, in einer Pflegefamilie lebt.

Männer haben es bei festlichen Anlässen mit dem Outfit wesentlich einfacher. Gustav hatte sich ein neues, weißes Hemd gekauft. Er brauchte jedoch ein neues Sakko und ein T-Shirt zum drunter ziehen. Hose und Schuhe passten noch. Das Sakko hat er günstig in einem Second Hand Laden bekommen. Mit Kleidung in großen Görßen wird es leider immer schwieriger im Handel. Er hatte jedoch Glück und wurde bei NKD fündig. Ich war mir lange unschlüssig was ich anziehen sollte. Es gab einen groben Plan, doch wir mussten feststellen, das alles was festlich gewesen wäre, nicht passte.

So zogen wir am Samstag Nachmittag in die Stadt. Es soll jetzt nicht komsich rüber kommen, doch der Mann fand es vorteilhaft, das die Verkäuferin von NKD ebenfalls etwas fülliger war. Wir haben dort tatsächlich eine Hose und einen Blazer gefunden. Danach ging es für den Mann noch zum Friseur, er wollte sich nochmal den Bart zurecht chneiden lassen. Da für mich noch ein Oberteil fehlte, gingen wir noch zu C & A. Die erste Verkäuferin hat es gut gemeint, aber die Umsetzung war nicht nach meinen VOrstellungen. Die andere, ältere und in unseren Augen, fähigere Verkäuferin hat uns gut beraten.

Im Endeffekt hab ich mich für eine hellblaue Bluse und ein Kleid entschieden. Weil der Mann noch einen Eicatcher wollte, brachte die Dame noch ein Tuch, das tatsächlich meinen Vorstellungen entsprach. Insgesamt haben wir für das gesamte Outfit 75€ bezahlt. Das mag errstmal nicht teuer klingen, doch ich gebe normalerwiese nicht so viel Geld für Kleidung aus.

Da der Sonntag für uns früh beginnen würde und wir keine Lust zum KOchen hatten, sind wir noch zum Extrablatt gegangen. Dort gab es Kaffee, Kuchen und einen Wrap mit Süßkartoffelpommes. ,

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Jahr- und Mittelaltermarkt http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/04/22/jahr-und-mittelaltermarkt/ http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/04/22/jahr-und-mittelaltermarkt/#respond Sat, 22 Apr 2023 15:12:00 +0000 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/?p=10202 [...]]]> Durch Zufall las ich auf Facebook das am anderen Ende der Stadt, ein Jahr- und Mittelaltermarkt stattfinden sollte. Für gewöhnlich befindet man sich als Teilzeit Rollstuhlfahrer in der Mitte des Busses, jeodch befand sich hier eine Mutter, mit Mehreren Kindern, die sich unmöglich verhalten hat, weswegen wir uns in den hinteren Teil des Busses verzogen haben.

Am Ziel angekommen wollten wir den Bus verlassen, doch einige Jugendliche meinten herum zu pöbeln und wollten sich mit meinem Mann anlegen. Der Jahrmarkt war sichtbar und laut, der Mittelaltermarkt hingegen war ziemlich versteckt. Da wir für gewöhnlich Drogerieartikel für den ganzen Monat kaufen, bat ich den Mann, auf dem Weg zum Markt noch zu dm zu gehen, um Weichspüler und Wasschlappen zu kaufen. Dort angekommen zahlten wir für zwei Personen 10€.

Es sollten insgesamt 60 Stände sein, die haben wir nicht gesehen. Positiv kann man sagen, es gab Livemusik, ausergewähnliche Salami und Käse sowie leckeren Kirschmet. Das Speisenangebot war sehr mau. Es gab genau zwei Stände aber zu vieln zu hohen Preisen. Alles in allem war es nett, aber viel zu teuer.

Wir gingen auf dem Rückweg noch über den Jahrmarkt, der sehr spärlich war. Dort haben wir leider auch nichts essbares gefunden. Aber unsere Schokoladenfrüchte durften nicht fehlen. Neben diesem Jahrmarkt befand sich die Kuhbar. Ich gehe dort gerne Eis essen, jedoch fahren wir rund 40 Minuten mit dem Bus dorthin. Der Kuhtipp der Woche war Browmieeis. Leider ist der Laden klein und hat deswegen nur begrnezte SItzpläezte. SO kam es das ich vor der Kuhbar stand und auf den Mann wartete. Obwohl es während dessen regnete machte mir das gar nichts aus.

Die Jugendlichen, die ich weiter oben schon genannt hatten machten sich erneut bemerktbar und wollten meinen Mann körperlich belästigen. Woraufhin ich mein restliches Eis an der Sparkasse gegessen habe und danach sind wir nach Hause gefahren.

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