Frühstück, shoppen und Tapasplatte

Mein erster Urlaubtag begann damit das ich mit meiner Betreuerin, in die Räumlichkeiten des Betreuungsträger fuhr und wir dort frühstücken.

Alls ich wieder zu Hause war und meinem Mann vorschlug am Nachmittag noch etwas zu unternehmen, kippte die Stimmung etwas, doch wir fanden dann doch noch eine Einigung.

Wir waren keine fünf Minuten mit dem Bus unterwegs, als sich meine Blase meldete. Aufgrund mehrerer Baustellen fährt der Bus derzeit etliche Umleitungen. A.lso ging ess zuerrst in ein Einkaufszentrum. Dort angekommen sahen wir das die Behindertentoilette besetzt war. Auch wenn die weiblichen Kunden sich gewundert haben, war es kein Problem, das Gustav mir auf die herkömliche Toilette half. Eigentlich wollte er noch bei Nordsee Gutscheine einlösen, aber wir fanden nichts, was uns beiden zugesagt hätte. Da er neulich anmerkte das sein Parfüm leer ist und ich eine aufmerksame Ehefrau bin, ging es noch zu Douglas.

Wir standen vor dem langen Regal, als uns eine Verkäuferin ansprach. Der Mann äußerte seinen Wunsch und sie gab ihm das gewünschte Produkt. Sie versuchte ihm ein andres, in ihren augen, passenderes Parfüm aufzuschwatzen, aber es gefiehl uns beiden nicht. Wir hatten Glück, an diesem Montag war es sogar noch 15€ günstiger als sonst.

Bevor wir los gefahren waren, hatten wir die T-Shirts von Gustav durchgesehen und ein paar ausgemustert weswegen er den Wunsch geäußert hatte, das wir bei Kik nach Nachschub gucken. So ging es nach Doglas also zu Kik. Mal ganz davon abgesehen das die Gänge in dieser Filiale generell viel zu eng sind, entstand folgende Situation:

Ich stand in einer dieser besagten, viel zu engen Gänge und Gustav war gerade dabei mir eine Unterhose, die er schön fand, zu beschreiben. Da srpicht uns eine ältere Dame an und deutet gleichzeitig auf meinen Rollstuhl mit den Worten “Kann das Ding mal da weg?”. Während Gustav versuchte Platz zu machen, sagte ich laut und deutlich “Ich bin ein Mensch, keine Sache”. Danach haben wir uns in der Herrenabteilung Hosen und T-Shirt angesehen und anprobiert. Nebenbei räumte eine Verkäuferin gerade Kleidung ein. Dieser Vorfall hat mich so sprachlos gemacht das ich meinen Unmut der Frau gegenüber äußerte und sie fand das Verhalten auch unmögich.

Im Endeffekt haben wir uns für drei T-Shirts, zwei kurze Hosen und Unterwäsche entschieden. An der Kasse hab ich einen kleinen Schock bekommen, aber wenn man den Betrag auf die Anzahl der Kleidungsstücke runter rechnete, war der Preis wieder okay. Mal ganz davon abgesehen das wir wirklich nur shoppen gehen, wenn wir wirklich etwas brauchen.

Da ich Urlaub habe und es gutes Wetter war, wollten wir eigentlich Eis essen gehen, doch zu diesem Zeitpunkt verspürten wir beide Hunger und deswegen ging es in unseren Lieblingsladen. Dort aßen wir eine Tapasplatte und zum Nachtisch hatte der Mann einen Eiskaffee mit Baylies und ich drei Kugeln Eis. Nach rund fünf Stunden ging es dann wieder nach Hause.

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