Für viele ist Freitag der 13, ein Tag des Aberglaubens, ich persönlich muss sagen das ich an Freitag den 13. zwei außergewöhnliche Vorfälle erlebt habe. Vor einigen Jahren bin ich an einem solchen Freitag mit einem meiner zahlreichen Freunden zusammen gekommen und zum Anderen: Letztes Jahr als ich die Maßnahme besucht habe hatte ich eine Date mit einem Mann den ich sehr toll fand und nach diesem Date gab es in Hamm eine Bombendrohung, weswegen die halbe Stadt abgesperrt war.
An diesem besagten Freitag, den 13. machte ich mich auf den Weg zum Center um die Dinger für das Essen mit meiner Schwester zu besorgen, wieder zu Hause hatte ich ca. zwei Stunden um mich zu erholen den dann ging es schon weiter zu Gaby Köster und „Die Chefin“. Ich hatte die Karten schon vor ca. drei Wochen online bestellt. Sally und ich verabredeten uns am Maxipark und, weil es schon Dunkeln war hatte meine Mutter mir angeboten mich dort hinzufahren. Wir fanden uns und machten uns auf den Weg zur Werkstatthalle, nahmen unsere Plätze ein und plauderten noch etwas bevor die Veranstaltung begann.
Die Lesung dauerte rund 75 Minuten. „Die Chefin“ ist eine Frau die Erfolg mit ihrer Musik hatte bis sie der Schlag traf und sie seit dem halbseitig gelähmt im Rollstuhl saß. An einer der zahlreichenden Abende beobachte sie im gegenüberliegenden Loft ihren Nachbarn Tarkan beim Muskeltraining, bis er auf sie aufmerksam wird und ihr mit einem Pappschild am Fenster mitteilt das er am nächsten Morgen zum Frühstück vorbei kommt. Am besagten Morgen beobachten die Beiden einen Einbruch bei ihrem Nachbarn, Tarkan macht sich auf den Weg um die Einbrecher zu schnappen, wie sich heraus stellt handelt es sich dabei um minderjährige Zigeunerkinder die für 1.000 € gekauft wurden und in Deutschland in verschiedenen Häusern einbrechen mussten.
Marie, so ist der Name der Chefin hat ein Herz für die Geschichte der Zigeunerkinder und macht sich auf eine abenteuerliche Reise und Tarkan schafft es in ihr, ihr altes Selbstbewusstsein zu wecken. Eine Zuschauerin fragte am Ende wo sie die Inspiration für die Geschichte hergenommen hatte und Köster erzählte das der Einbruch durch Zigeunerkinder bei ihrem Exmann etliche Male passiert seien und sie sich deswegen mit der Geschichte von Zigeunerkindern beschäftigt hatte. Sehr amüsant war noch das Köster am Ende der Vorlesung von ihren privaten Erfahrungen mit der App Tinder erzählte.
Bevor ich einschlief hörte ich im Fernsehen das es für das Fußballspiel Deutschland gegen Frankreich eine Bombendrohung gab und man das Stadion kontrolliert hätte, als ich am nächsten Morgen wieder wach wurde und den Fernseher einschaltete sah ich das es einen Terroranschlag auf Paris gab. Zwei von acht Terroristen haben sich vor dem Fußballstation mit einem Sprengstoffgürtel suizidiert, Gott sei Dank hatten sie es wegen der verstärkten Kontrollen nicht ins Stadion geschafft.
An sechs weiteren Orten unter Anderem einem Café und der Konzerthalle wurden zum einen Bomben gezündet und auf Menschen geschossen, bei diesem Unglück sind rund 140 Menschen ums Leben gekommen. Ein paar Tage später sollte ein Länderspiel zwischen Deutschland und der Niederlande stattfinden, die Verantwortlichen hatten erst gesagt das sie sich nicht abschrecken lassen und trotzdem spielen, doch rund eine Stunde vor Anpfiff wurde das Spiel doch abgesagt, weil es eine akute Bedrohung gab. Die Attentäter haben sich bei ihren Angriffen auf die französische Bevölkerung suizidiert und kamen aus Frankreich und Belgien und gehörten dem IS an.
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