Großputz & Hamm kulinarisch

Nach dem Hammer Summer für mich ins Wasser bzw. in die Hitze fiel und mir das mit dem Kreislauf zu gefährlich war, ich bei der Bierbörse gut zugeschlagen hatte durfte Hamm kulinarisch nicht fehlen. Ich frage mich nur warum ich solche Dinge immer nur am Rande erfahre? Es fing bereits gestern Abend an, das ich Raketen und entfernte Musik hörte und dachte „Ist heute schon Feuerwerk im Maxipark?“, schrieb dann kurz mit meiner Mutter, die mir dann mitteilte das gestern Schützenfest und Danceparty in der Nähe war und im Kurpark war auch irgendeine Veranstaltung und ich wohne mitten drin ;). Heute Mittag hatte ich das große Bedürfnis, mein Bad zu putzen, aber so richtig.

Mit Fensterbank, Ablage, Spiegel, Fußboden, Dusche, einfach alles. Da ich nach dem Teppich ausklopfen feststellte das unter dem Waschbecken ganz schön viel Dreck lag hab ich erst mal die ganze Bude gesaugt. Okay, ich gebe zu aufgrund von Zeitknappheit habe ich nicht die ganze Dusche geschafft, aber die wichtigsten Stellen. Es gibt Leute die finden es ekelig das eigene Klo zu putzen, ich persönlich finde Haare aus dem Abfluss zupfen absolut abartig, ich hatte einen leichten Würgereiz, wie gut das ich alleine wohne. Gegen 15:15 nahm ich den Bus in die Innenstadt, stellte mich vor den Bankautomaten und erst verlief alles wie gewohnt bis der Bankautomat sich aufhängte und nichts vor und zurück ging, in mir tauchte leichte Panik auf, immerhin steckte meine Karte noch in dem Automaten, bis eine Frau hinter mir stand und mich darauf hinwies das ich etwas warten müsse.

Dann bekam ich meine Karte und auf einmal schalteten sich beide Automaten mit der Meldung „Technische Störung“ ab, Gott sei Dank gab es noch einen dritten Automaten, vor diesem bildete sich nun eine lange Schlange, ich bekam dann doch noch mein Geld, aber Geldautomaten und ich werden in diesem Leben keine Freunde mehr. Ich lief dann weiter zum „Gastronomiedorf“ an der Pauluskirche, schlenderte von Stand zu Stand, las mir die Angebotstafeln durch und fand dann das Richtige, setze mich und kurz darauf kam schon die Bedienung, es war eine ehemalige Nachbarin die sich tierisch freute mich zu sehen.

Es gab eine Cola, ein Lachs-Röstiburger und Dicke Bohnen, sehr lecker, preislich okay und der Service für den Andrang flott. Ich schlenderte danach noch weiter doch als ich am nächsten Stand nicht bedient wurde ging ich wieder. Ich verlies das „Gastronomiedorf“ und ging zu meiner Stamm-Eisdiele, aß dort einen Eisbecher und machte mich auf den Rückweg. Ich hatte natürlich vergessen vorher zu gucken ob es eine Umleitung gibt und wenn ja wo und wie die Busse fahren also rief ich erst einmal meine Mutter an die mich dann via Telefon lotste.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ist mein kleiner Berliner wieder da <3

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