Produktivität

Am Donnerstag fuhr ich also mittags zum Büro meines Betreuungsverein um von dort die Unterlagen ans JobCenter zu faxen, dies war Gott sei Dank erfolgreich, wir plauderten noch ein paar Minuten und dann musste sie zum nächsten Termin. Es war schönes Wetter und so gönnte ich mir meinen ersten Milchshake in dieser Saison. Ich hatte das ehrgeizige Ziel binnen 20 Minuten ein zu kaufen und den Bus zu bekommen, dies klappte leider nicht. So hatte ich die Wahl: Entweder nach Hause fahren, Rucksack ausräumen und 15 Minuten später wieder los zu fahren oder in der Stadt bleiben.

Ich entschied mich für Zweiteres und besuchte mein Lieblingscafé und gönnte mir dort eine Kartoffel-Karottensuppe und, weil ich noch so viel Zeit hatte gab es zum Nachtisch noch eine Waffel am Stiel. Um 16 Uhr traf ich mich dann mit M. am Westentor um zum neuen Orthopäden zu fahren. Als wir aus dem Bus ausstiegen stellten wir fest dass die Praxis genau hinter der Bushaltestelle liegt. Obwohl die Praxis gut besucht war waren wir binnen 20 Minuten fertig. Auf dem Rückweg hatten wir etwas Pech. Erst mussten wir 15 Minuten auf den einen und dann noch mal 20 Minuten auf den anderen Bus warten, gegen 18:15 war ich dann nach rund sechs Stunden endlich wieder zu Hause. Zwar total erschöpft und fertig, aber die To-do-Liste schrumpft und dafür hat es sich gelohnt.

Als M. und ich auf dem Rückweg auf den Bus Richtung Stadt warteten standen zwei ältere Damen mit Rollator an der Bushaltstelle und diskutierten darüber wer von den beiden als erstes in den Bus kommt.

Eigentlich wollte ich am nächsten Tag bereits das Rezept zu meinem Schuhmacher des Vertrauens bringenl, doch ich war von der Tour so fertig das ich mich kaum bewegen konnte. Dafür hab ich dann am Samstag Wäsche sortiert, gewaschen und war einkaufen.

Auf dem Rückweg hatte ich leider das Pech das mir der Bus zwei Meter vorm Ziel vor der Nase weg fuhr und nebenbei auch noch regnete, Gott sei Dank stand neben der Bushaltstelle ein großer Baum unter den ich mich flüchten konnte. Da ich wusste das meine Tante mit meiner Mutter einkaufen wollte, rief ich meine Mutter an um sie zu fragen ob sie wüsste ob meine Tante gerade in der Nähe unterwegs sei, sie wusste es nicht, aber sie war so nett sie anzurufen. So hat meine Tante mich dann kurze Zeit später dort abgeholt und nach Hause gebracht.

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