Sommersause

Jedes Jahr, am letzten Tag vor den Sommerferien, gibt es etwas Besonderes. Dieses Jahr gab es gleich ein ganzes Programm

Gegen acht Uhr kam ich in meiner Gruppe an. Da viele sich Urlaub genommen hatten, waren wir nur eine handvoll Leute. Gegen halb neun gab es dann Kaffee, Tee und Früshtück in der Gruppe. Für diesen Zweck hatte jeder etwas zum Früshtück dabei. Da ich aber erst zwei Stunden vorher gegessen hatte, hatte ich keinen Hunger und trank nur meinen Kaffee. Ab 11 Uhr sollte es dann im Innenhof Würstchen vom Grill geben.

Eigentlich sollten wir die erste Gruppe sein, weswegen Gruppenleiter, mein anderer blinder Arbeitskollege und ich vorgingen. Der Innenhof bestand aus zwei drittel gepflasterter Fäche und einem schmalen Grünstreifen. Auf diesem besagten Grünstreifen hatte man Bierbänke und Tische aufgestellt. So saßen wir fast eine halbe Stunde im Schatten. Irgedwann kamen auch die anderen aus unserer Gruppe dazu. Zu den Würstchen gab es noch Nudelsalat. Um den Aufwand klein zu halten, gab es Pappteller und Plastikbesteck. Leider war beides so grotten schlecht, dass das Essen sehr schwer fiel.

Weil ich nach fast 45 Minuten auf der Bank nicht mehr sitzen konnte, bat ich meinen Gruppenleiter mich rein zu bringen. So saß ich dann in der Pausenhalle. Hier war noch ein Getränkesteand und eine cke mit Eis gab es auch noch. Ich erlaugte mir zwei Gläser Apfelschorle, aber auf das Eis hatte ich verzichtet. Weil mir das alles zu laut und zu warm war, meldete ich mich beim Gruppenleiter ab und setzte mich in die ruhige und kühlere Gruppe. Gegen 12:55 machte ich mich dann auf den Weg nach Hause und in den Sommerurlaub.

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