Konfirmation

Warum auch immer, habe ich in der Nacht von Samstag auf Sonntag sehr unruhig geschlafen. Da wir ursprünglich um halb neun abgeholt werden sollten, standen wir um sechs Uhr auf. Wie immer, hatte der Mann nur Kaffee und Zigaretten gefrühstückt, ich hatte tatsächlich zwei Scheiben Knäckebrot herunter bekommen.

Wir standen an diesem sonnnigen, aber kühhlen Sonntagmorgen gestrigelt an der Straße und warteten auf unseren Abholer. Es gab vermutlich kommunikative Missverstädnnisse und so kam es, das wir rund eine halbe Stunde warteten. Neben uns wurde noch ein fünfjähriges Kind abgeholt. Als wir vor der Kirche standen, stellte sich heraus das wir rund eine halbe Stunde zu früh waren. Immerhin kam der Rest der Gesellschaft dann pünktlich. Gustavs Sohn sah in Hemd und Weste echt chick aus. ustig war noch, das sich die Damen gegenseitig freudig begrüßten, umarmten und da alle dunkle Blazer trugen, gegenseitig ihr Makeup verteilt haben.

In der Kiche waren für die Familien der Konfirmanden Bänke reserviert. Da der Mann katholisch ist, hab ich ihn ein bisschen vorbereitet was ihn erwartet. Ich war überrascht das es Kissen für die Bänke gibt. Genauso überrascht war ich, das 20 Jahre nach meiner eigenen Konfirmation, der Ablauf immer noch der selbe ist, nur die Inhalte und Lieder sich etwas geändert haben.

Nach fast eineinhalb Stunden war es geschafft. Vor der Kirche wurden noch Fotos gemacht und dann ging es in ein Lokal, das sich der Konfirmand ausgesucht hat. Zuerst gab es ein Kuchenbuffet mit Kaffee. Die Kuchen hatten die Nachbarn der Pflegeeltern gebacken. Der Kaffee war leider etwas dünn, aber immerhin Koffein. Ich habe an diesem Tag nicht nur die Pflegeeltern persönlich kennen gelernt sondern auch die Mitarbeiterin vom Jugendamt. Wir hatten ein sehr angenehmes und nettes Gespräch.

Nach dem Kuchen gab es dann noch Salat, Schnitzel und Beilagen. Desserts durften natürlich auch nicht fehlen. Es gab zum Einen Mouse au Chocolate und Herrenceme. Leider war in der Herrenceme zu viel Alkohol enthalten. Nach rund acht Stunden waren wir endlich wieder zu Hause.

Es war ein schöner Tag, an dem man viele neue Eindrücke und Menschen eerlebt hat aber man war auch froh aus der festlichen Kleidung herau szu sein und sich nicht mehr vornehm und höflich benhemen zu müssen.

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