Impulsdämpfer & romantisches Dinner

Am Vormittag hatte ich einen Termin bei meinem Psychiater. Wie das mit Fachärzten so ist, muss man eine gewisse Zeit warten. Eigentlich wollte ich vorher anrufen, doch ich war so müde, das ich nur langsam vorwärts kam. Wie zu erwartetn war, ag die Wartezeit bei eineinhalb bis zwei Stunden. Deswegen entschieden meine Betreuerin und ich uns dafür, in der Nähe, zu frühstücken. Bei dem Frühstück hat sie mir einige Zweifel im Bezug auf meine Beziehung zu R. nehmen können.

Als wir wieder kamen, waren immer noch drei Personen vor mir dran. Als wir dann dran kamen, erzählte ich ihm, das die letzte Anpassung der Medikamente gut war, das dass Rest-legs-Syndrom so gut wie nicht mehr auftaucht und das ich mit der Kombination aus einfachen und retadierten Schlaftabletten sehr gut zurecht komme. Ich berichtete ihm, das ich aus der Kombination von meinen Schmerzmitteln und den Schlaftabletten, morgens sehr lange müde sei.

Da er das genannte Schmerzmittel nicht oft verordnet, schaute er in seiner Datenbank, doch es waren keine Nebenwirkungen bekannt. Ich berichtete ihm, das ich nachmittags bis abends sehr impusliv sei und derzeit mit großem Selbsthass und Selbstvorwürfen zu kämpfen hätte. Daraufhin hat er die Tabletten die ich zum Abend zum Schlafen nehme, auch fürs tagsüber verordnet. Da R. seine erste Woche Praktikum geschafft hatte und wir in der Woche nicht viel gemeinsame Zeit haben, habe ich ihn zu unserem Lieblingsitaliener eingeladen.

Aufgrund der Tatsache das ich vor kurzem beklaut wurde, hatte ich immer noch keine EC Karte und so war es ein halber Krimi, an einem Freitagnachmittag an Bargeld zu kommen. Ich lief im Eiltempo mit Krücken zur Sparkasse um die Ecke, stand an den Fahrrädern, weil ich schauen wollte, in welche Richtung ich laufen muss, da spricht mich ein Fabiger an, der war mir sehr suspekt weswegen ich ihn laut mehrfach gefragt habe, was er von mir möchte, daraufhin wurde ich ihn endlich los. In der Sparkasse hatte dann alles geklappt und Hasi kam ein paar Minuten später mit dem Bus von der Arbeit.

Ich kam mir so Erwachsen vor, wir aßen ein drei Gänge Menü und tranken Wein. Es war ein wirklich schöner Nachmittag. .

lkl

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