Ein (unterschätzter) Hürdenlauf

Nach dem ich am vergangenen Donnerstag bei meiner Hausärztin war und am Freitag, den ersten Termin bei der Ergotherapie ausgemacht hatte, war es dann nun so weit. Ich war gut vorbereitet, aber kurz bevor ich los wollte, setzte mein Körper, noch ein Stresshäufchen, dieses besagte Häufchen zerstörte dann meinen Zeitplan. Also nahm ich den nächsten Bus, dies hatte, aber zur Folge, das ich den Anschlusshbus verpasst hatte. Also nutzte ich das schöne Wetter und schlenderte durch die Fußgängerzone, ging nichts ahnend durch die Passage, bis eine Passantin von hinten “Stooooopp” rief, ich blieb stehen, die Passantin kam auf mich zu und wies mich daraufhin das ich kurz davor war, in einen Stand zu laufen, sie war so nett und brachte mich zum Ausgang.

Pünktlich kam ich am Umsteigeort an, der Bus war pünktlich, doch die nächsten Hürden warteten nicht lange auf sich: Nach der ersten Haltestelle bemerkte ich, das die Bandansage defekt ist und gleichzeitig fuhr der Bus eine andere Route, wie sie im Internet angezeigt wurde. Ich wurde dezent nervös, weil ich in einer fremden Umgebung unterwegs war, ich fragte die Passanten, doch dies waren ältere Damen und waren leider nicht sehr hilfreich. Irgendwann bekam ich den Tipp, lieber auszusteigen. Da meiner Mutter die ganze Aktion etwas zu heikel war, war sie zur Sicherheit in der unmittelbaren Nähe, also rief ich sie an um ihr mitzuteilen das ich irgendwo in der Nähe gestrandet bin.

Sie fand mich und teilte mir mit das der Bus, an der Haltestelle, an der ich aussteigen wollte, gehalten hat, aber aufgrund eines LKW mitten auf der Straße und sie so schnell nicht reagieren konnte. Sie hat mich dann zur Ergopraxis gebracht und so konnte ich den Typ wenigstens etwas kennen lernen weren Herzens das Trommeln abgesagt habe.

Da ich mittags mit M. telefoniert hatte, wusste ich das H. abgesagt hatte und sie selbst Papierkram erledigen musste und wir somit mit M. alleine gewesen wären. Statt zum Trommeln zu fahren hab ich dann mit meiner Mutter Kuchen geholt und sie hat mir ihre neue Wohnung gezeigt. Da wir in letzter Zeit mehr schriftlich kommuniziert haben, haben wir die Dinge der letzten Zeit besprochen, so floß die Zeit dahin und ich war erst gegen 19 Uhr zu Hause.

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