Meeting

Nach dem Mama und ich uns aus dem Redaktionskreis zum Gemeindebrief zurück gezogen hatten, ist der Kontakt zu dem restlichen Team etwas eingeschlafen, was dazu führte das E. uns zu einem Meeting eingeladen hatte. Ich wollte den Bus um 9:35 nehmen und da ich für den Weg rund zehn Minuten brauch musste ich gegen 9:25 fertig sein – soweit die Therorie. Da ich wieder mit Einschlafstörungen kämpfe klingelte der Wecker gegen acht und ich wollte noch ein bisschen snoozeln doch dann wurde es auf einmal eng, ich kann von Glück sagen das der Bus Verspätung hatte, bin dann die zwei Haltestellen zur Kirche gefahren und war froh das das Gemeindehaus offen war den es war am regnen. Um kurz vor zehn kam dann auch meine Mutter und der Pfarrer und wir konnten anfangen.

Während unseres Meetings fand im Raum nebenan ein Seniorenfrühstück mit musikalischer Begleitung statt und, weil die Wände so dünn sind konnte man nicht nur das ständige Stühle rücken sondern auch die musikalische Unterhaltung mit verfolgen.

Meine Mutter war mit dem Fahrrad gekommen und war somit zeitlich ungebunden da ich mitbekommen hatte das U. um kurz vor zwölf ging um mit ihrem Hund zum Tierarzt zu fahren dachte ich geht das Treffen auch nur bis 12 weswegen ich mich gegen 11:25 auf den Weg machte. Ich bin dann noch spontan zum Rewe da es noch früh war und ich somit Hoffnungen hatte das es noch die Nackensteaks aus dem Angebot gab und so kam es dann auch. Was mich nervet ist die Tatsache das Menschen sich vordrängeln. Praktischerweise befindet sich in der Nähe der Fleischtheke Sitzplätze für ältere Menschen.

So stand ich an der Theke und wartete das ich bedient werde bis die Oma sich einfach vorschob mit der Ausrede „Ich bin dran, ich konnte nur nicht so lange stehen“. Nun gut, ich bekam was ich wollte, hatte, ein paar Teile auf dem Arm und brauchte noch Schokolade doch leider liegt diese im untersten Regal. So balancierte ich die Lebensmittel und mich selbst aus, bückte mich, griff nach der Schokolade, wieder hoch um festzustellen das es die falsche war, also das Ganze noch mal. Im zweiten Anlauf sind mir, aber leider die Steaks vom Arm gerutscht, als ich dabei war alles wieder einzusammeln (Stock, Steaks und mich selbst) kam mir eine ältere Dame zu Hilfe und meinte „War wohl etwas viel was?“, „Wenn ich mich nicht bücken müsste wäre alles gut gegangen, aber Danke für die Hilfe“, dann weiter zur Kasse wo sich dann alles staute, weil die elektrische Eingangstür defekt war und die Mitarbeiter diese manuell öffnen mussten.

Von dort lief ich dann nach Hause und freute mich abends die Steaks in die Pfanne werfen zu können und sie sind sogar essbar geworden =).

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