Städtetrip #3 Dortmund

Nachdem ich von meiner Eiseninjektion nach Hause kam, hatte der Liebste, die wahnsinnige Idee nach Dortmund zu fahren. Ich konnte ihm zwar nichhht versprechen, wie viel ich zu Fuß schaffe, aufgrund meines geschwächten Körpers, aber an für sich, war das eine tolle Idee. Wir hatten Glück und hatten gutes Wetter. Nach rund zwei Stunden Busfahrt, sind wir in Dortmund angekommen. Wir schlenderten durch den Bahnhof und ich habe den halben Bahnhof zusammen gequietscht, als mir der Liebste mitteilte das es dort einen Stand von Dunking Dounts gibt. Dort mussten wir natürlich, trotz Diabetes zuschlagen und sie waren so fantastisch.

Als wir mit unseren Dounts vor dem Bahnhof standen, kam ich mir so vor, als wenn ich von der Provinz nach Berlin fahre. Mit der ersten Stärkung zogen wir weiter. Um vom Bahnhof aus, in die Innnenstadt zu kommen, muss man eine handvoll Stufen bewältigen. Der Liebste wollte mir einen Gefallen tun und so gingen wir den barrierenfreien Weg, nur leider ist bergauf laufen, mit geringen Kräften, wie ein Marathon laufen ohne Vorbereitung. Gott sei Dank befand sich am Ende in sichtbarer Nähe eine Sparkasse. Der gesamte Stadtbummel bestand aus laufen, Pause machen und weiter laufen.

Wir saßen bei SUbway, ich griff in meinen Rucksack um meinen Zucker zu messen und musste feststelleln, das wir die Messspritzen für mein Messgerät vergessen hatten. Obwohl ich wusste, das die Firma meines Messgerätes in keiner Apotheke gängig ist, ging er trotzdem los und kam mit einem günstig gekauften Messgerät wieder. Leider mussten wir feststellen das dieses Gerät defkt ist. Nach dem wir ein paar Besorgungen gemacht hatten, gingen wir in die nächste Apotheke. Hier geriten wir an einen sehr engagierten Mitarbeiter. Das Ende vom Lied war dann, das wir ein kostenloses Messgerät erhielten, ich konnte messen und mich dementsprechend auch spritzen.

Am Bahnhof angekommen, hatten wir nicht mehr viel Zeit den Bus zu bekommen. Ich war von dem ganzen Nachmittag und diesem Nervenkreig so dermaßen fertig und wollte einfach nur nach Hause. Schlussendlich rannten wir durch den Bahnhof, trafen eine engagierte Passantin, die uns den Weg zeigte und sogar den Bus aufhielt. Auf dem Weg dorthin habe ich noch einen Mann zu Fall gerbacht, der der Länge nach auf den Boden fiel. Nicht nur das der Liebste und ich, eine randvolle Blase hatten sondern wir bemerkten das der erste Bus Verspätung hat und wir den Anschluss nicht bekommen werden. Unser Pech war, es waren zwei verschiedene Busgesellschaften und diese sind über Funk nicht verbunden und so fuhr uns der besagte Bus vor der Nase weg.

Wir fuhren mit dem nächsten Bus wieder zum Hauptbahnhof zurück, leerten unsere Blase und weil es leider der letzte Bus war, musste ich meine Mutter anrufen. Wir haben dann noch ei9ne Stunde bei KFC verbracht und dann hat mich meine Schwester abgeholt.

Fazit für den nächsten Ausflug: Nicht mit dem letzten sondern vorletzten Bus planen und auch wenn man so viel wie möglich von der Stadt sehen will, sollte man lieber weniger machen, als bis über seine Grenzen zu gehen.

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