Jessica Koch – Dem Abgrund so nah

Nach dem erfolgreichen Bestsellerbuch „Dem Horizont so nah“, gibt es nun noch zwei weitere Teile: Zum Einen „Dem Abgrund so nah“ und „Dem Ozean so nah“. In dem zweiten Band steht die Bigrafie von Danny im Vordergrund. Nach anfänglichen zärtlichen Kuscheln folgen bald die ersten Schläge durch den Vater. Schon bald folgte der sexuelle Missbrauch. Seine Mutter ist Danny keine große Hilfe, weil diese in ihrer eigenen Welt lebt. Marina hat den Verlust ihres Kindes nicht verloren und glaubt, dass sie immer noch schwanger ist und wird durch Antidepressiva, Schlaftabletten und Beruhigungsmittel ruhig gestellt.

Bei seinem ersten Fluchtversuch wird er von zwei Zugbegleiterin erwischt und an die Polizei übergeben, die ihn wieder nach Hause brachten. Bei dem zweiten Fluchtversuch schlägt er sich mit dem Zug und per Anhalter durch. Eines Nachts als er auf der Suche nach einem trockenen Schlafplatz war, lernt er Lydia kennen, die ihn vorläufig bei sich aufnimmt. Jedoch kann ihr Mann es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren und informiert die Polizei und obwohl er angibt, dass er zu Hause geschlagen wird, muss er wieder zurück zu seinem Vater. Seine Tante, die in Atlanta wohnt hat ihm angeboten bei ihr zu wohnen,

Danny jedoch wollte noch ein Jahr warten, doch als der Vater befördert wird, fällt der sommerliche Urlaub aus und stattdessen soll Danny in ein Ferienlager nach Frankreich. Hier lernt er die hübsche Dominique kennen und verliebt sich in sie, als diese von sieben Jungs bedroht und unter Wasser gedrückt wird, zettelt er eine Schlägerei an und wird dadurch aus dem Zeltlager geworfen. Nach dem Dominique auf seine Briefe nicht antwortete, machte er sich auf den Weg zu ihr. Gemeinsam verbrachten sie eine Woche zusammen, doch aufgrund der Entfernung und dem Altersunterschied wurde aus den beiden kein Paar.

Eines Abends als der Alte mal wieder besoffen aus der Kneipe kam, eskalierte die Situation zu Hause und Danny ging zur nächsten Polizeistation. Hier zeigte er seinen Vater wegen sexuellen Missbrauch und schwerer körperverletzung an. Der Vater wurde am Flughafen festgenommen, die Mutter erhielt endlich psychologische Hilfe und Danny lebte in einem Kinderheim. Ursprünglich wollte Danny von dort aus zu seiner Tante nach Atlanta ziehen, doch während seiner Therapien lernte er Christina kennen und blieb deswegen in Deutschland.

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