Berufliches – Q87.8 – Ein genetisches Unikat http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de Leben mit dem Bardet-Biedl-Syndrom Thu, 13 Jul 2023 14:06:02 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.2.5 85802092 Sommersause http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/07/07/sommersause/ http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/07/07/sommersause/#respond Fri, 07 Jul 2023 13:48:00 +0000 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/?p=10529 [...]]]> Jedes Jahr, am letzten Tag vor den Sommerferien, gibt es etwas Besonderes. Dieses Jahr gab es gleich ein ganzes Programm

Gegen acht Uhr kam ich in meiner Gruppe an. Da viele sich Urlaub genommen hatten, waren wir nur eine handvoll Leute. Gegen halb neun gab es dann Kaffee, Tee und Früshtück in der Gruppe. Für diesen Zweck hatte jeder etwas zum Früshtück dabei. Da ich aber erst zwei Stunden vorher gegessen hatte, hatte ich keinen Hunger und trank nur meinen Kaffee. Ab 11 Uhr sollte es dann im Innenhof Würstchen vom Grill geben.

Eigentlich sollten wir die erste Gruppe sein, weswegen Gruppenleiter, mein anderer blinder Arbeitskollege und ich vorgingen. Der Innenhof bestand aus zwei drittel gepflasterter Fäche und einem schmalen Grünstreifen. Auf diesem besagten Grünstreifen hatte man Bierbänke und Tische aufgestellt. So saßen wir fast eine halbe Stunde im Schatten. Irgedwann kamen auch die anderen aus unserer Gruppe dazu. Zu den Würstchen gab es noch Nudelsalat. Um den Aufwand klein zu halten, gab es Pappteller und Plastikbesteck. Leider war beides so grotten schlecht, dass das Essen sehr schwer fiel.

Weil ich nach fast 45 Minuten auf der Bank nicht mehr sitzen konnte, bat ich meinen Gruppenleiter mich rein zu bringen. So saß ich dann in der Pausenhalle. Hier war noch ein Getränkesteand und eine cke mit Eis gab es auch noch. Ich erlaugte mir zwei Gläser Apfelschorle, aber auf das Eis hatte ich verzichtet. Weil mir das alles zu laut und zu warm war, meldete ich mich beim Gruppenleiter ab und setzte mich in die ruhige und kühlere Gruppe. Gegen 12:55 machte ich mich dann auf den Weg nach Hause und in den Sommerurlaub.

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Elektromontage http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/07/06/elektromontage/ http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2023/07/06/elektromontage/#respond Thu, 06 Jul 2023 13:59:00 +0000 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/?p=10531 [...]]]> Anfang Mai fand ein Gespräch mit dem sozialen Dienst und dem Kostenträger statt. Das Ende von diesem Gespräch war, das ich MItte Mai, ein Praktikum in der Elektromontage machen sollte. Aus ursprünglich zwei Wochen, wurden dann sechs Wochen Wartezeit.

An meinen ersten zwei Tagen durfte ich mit Schraubenzieher, Zange und Seitenschneider einen Lampenschirm auseinander bauen. Das war leider schon das einhzige Highlight der insgesamt drei Wochen. In der restlichen Zeit war entweder Leerlauf oder man hat mir einfache Aufgaben gegeben wie z. B. Gummidichtungen auf Lampenschirme zu montieren oder Gebrauchsanweisungen zusammen zu legen. An meinem letzten Tag gab es dann ein kurzes Gesprch mit dem sozialen Dienst und dem Gruppenleiter. Ich ging zwiegespalten aus dem Gesräch. Einerseis war ich traurig das es dort keine Zukunft für mich gab und anderseits dachte ich mir, wenn man nicht ansatzweise bereit ist, die anfallenden Aufgaben, der Beinderungen der Teilnehmer anzupacssen dann möchte ich hier nicht bleiben.

MIt dem sozialen Diienst wurde vereinbhart das ich erst einmal zurück in meine alte Gruppe gehe, aber das man in den anderen Gruppen schaut, ob es dort etrwas zum MOntieren gibt, aber mit weniger visuellen Einschränkungen. Ich bin zwar der Meinung, wenn man sich etwas bemüht hätte, dann hätte ich dort arbeiten können, aber es gibt nun mal Menschen, die nicht dazu bereit sind und dann ist es besser, wenn sich die Wege trennen

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Rückkehr http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2021/06/01/rueckkehr/ http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2021/06/01/rueckkehr/#respond Tue, 01 Jun 2021 11:10:19 +0000 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/?p=2355 [...]]]> Es hat alles ein bisschen länger gedauert, als geplant. Rund vier Wochen vor meiner Wiederaufnahme, fand ein Gespräch statt, um zu gucken, welche Vorstellungen ich habe und in welcher Arzt und Weise sie sich umsetzen lassen. Da zu diesem Zeitpunkt gerade erst begonnen wurde mit dem Impfen, brauchte ich für die Wiederaufnahme, einen negativen Coronatest. Am Sonntagvormittag kam das Coronamobile der Stadt und führte den Test durch. Ich erhielt einen Q-Code, mit diesem konnte ich das Ergebnis am nächsten Tag abrufen. Als wir nachmittags unseren Hochzeitstag feierten, rief mich der Soziale Dienst der Werkstatt an, um zu erfahren, wie der Test ausgefallen war. Am nächsten Morgen wurde es dann ernst. Ich hätte gerne eine andere Fahrlinie erhalten, aber nun gut, das Leben ist kein Wunschkonzert. Es war sehr ungewohnt, das sich alle gefreut haben, das ich nach solch langer Zeit wieder da war.

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Corona-Massentest http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2020/09/29/corona-massentest/ http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2020/09/29/corona-massentest/#respond Tue, 29 Sep 2020 15:22:03 +0000 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/?p=2274 [...]]]> Deer Liebste lag mit Magen-Darm im Bett und ich hatte an diesem Morgen Migräne. Wir erhielten einen Anruf vom Pflegedienst. Aufgrund einer türkischen Hochzeit mit 600 Gästen, verteilt auf drei Städte und drei Tage, wurde meine Stadt zum Corona Hotspot. Diese Tatsache führte dazu das sämtliche Pflegeeinrichtungen, aber auch Werksättten getestet werden sollten. Der Pflegedienst wollte von uns wissen, ob der Test in der Werkstatt oder über sie stattfinden sollte.

Als erstes rief ich meinen Gruppenleiter an, der natürlich nichts davon wusste. Der soziale Dienst war auch ahnungslos bzw. die gute Dame hatte ihre E-Mails noch nicht gelesen. Während dem Telefonat mit meinem Mann bestätigte sie dann das sie eine E-Mail vom Gesundheitsamt bekommen hätte. Nach einem weiteren Telefonat mit ihrem Vorgesetzen und der Geschäftsführung stand ddann fest, das in der Tat, in den kommenden Tagen ein Corona Massentest stattfinden sollte.

Aufgrund der Tatsache, das ich in diesem Jahr schon mehrere Test gemacht habe und rein zufällig zum Zeit der Testung krank war, bin ich herum gekommen. Am Montag darauf war ich wieder in der Werkstatt und als meine Betreuerin am Nachmittag abolte, erzählte sie mir, das es wohl in einer Gruppe, einen Verdacht gab.

Meine persönliche Meinung zu diesem Thema ist: So lange die Menschheit die Notwenigkeit von Masken und Abstand nicht einehen und sich daran nicht halten, werden wir das Virus nie verlieren.

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Arbeiten mit Corona http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2020/06/29/arbeiten-mit-corona/ http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2020/06/29/arbeiten-mit-corona/#respond Mon, 29 Jun 2020 12:24:21 +0000 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/?p=2248 [...]]]> nach vier langen Monaten durfte ich wieder anfangen zu arbeiten. Es gab viele Fragezeichen und Dinge, die mir Bauchschmerzen gemacht haben. Angefangen bei der Tatsache, das ich eine neue Fahrlinie mit komplett neuen Busfahrer und Leuten bekomen habe. Natürlich wusste der Fahrer nichts davon das ich blind bin. Nach dem Gustav ihn darauf hinwies, nimmt er nun sehr große Rücksicht darauf im Hinblick wie er parkt und das ich bei der Arbeit auch sicher ins Gebäude komme.

Am Haupteingang der Werkstatt wird nun die Temperatur gemessen, nach dem Allgemeinzustand gefragt und die Hände desinfiziert. In den Arbeitsräumen sind die Arbeitsplätze mittels einer Plexiglaswand, dem sogenannten Spuckschutz versehen und die Plätze sind gesondert gekennzeichnet, damit jeder den Abstand hält. An den Arbeitsplätzen selber, dürfen wir die Masken absetzen.

Um Menschenansammlungen zu vermeiden, dürfen wir die Spinte nicht benutzen, müssen vor jeder Pause und zum Feierabend, die Händde waschen und es darf immer nur eine Person in den Waschraum. Beim Mittagessen ist es wie bei der Arbeit. Die Plätze sind durch Plexiglasscheiben abgetrennt, erst wenn alle da sind, dürfen die Masken abgenommen werden. Erst wenn alle aufgegessen haben, dürfen wir mit Maske und Abstand, den Raum verlassen.

Ich habe in den ersten fünf Tagen, Glasscheiben transportsicher verpackt, Adern mit Lüsterklemmen verschraubt und jede Menge Gummiringe von Staub befreit. Nächste Woche erhalten wir dann Übungsaufgaben, weil ab übernächste Woche, Betriebsferien sind. Es gibt noch einen offenen Auftrag, den mit den Lüsterklemmen, aber es fehlt das restliche Material.  

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Corona und seine Folgen http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2020/03/17/corona-und-seine-folgen/ http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2020/03/17/corona-und-seine-folgen/#respond Tue, 17 Mar 2020 09:31:40 +0000 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/?p=2226 [...]]]> Corona ist in aller Munde, erst war es der Kreis Heinsberg und plötzlich nahmen die Zahlen der Infizierten und der Todesopfer zu. Am Montagmorgen, auf dem Weg zur Arbeit, erfuhren wir, das die Wohngruppen vorrübergehend geschlossen sind und diese Bewohner, auch nicht zur Arbeit kommen. Auf der Arbeit angekommen, war es gespenstig. Zum Einen, weil keiner wusste, wie es weiter gehen soll und zum Anderen, weil nur ein Bruchteil der Leute da waren.

Herrlich war auch, da ruft meine Gruppenleiterin den Essensversorger an, um mitzuteilen das sie weniger Essen liefern müssen und die erste Frage war „Habt ihr den noch geöffnet?“. Trotz der Ungewissheit haben sich alle Gruppenleiter große Mühe gegeben den Betrieb am Laufen zu halten. In der fünf Minuten Pause erhielt ich einen Anruf meiner Betreuerin mit der Bitte, mit den Gruppenleitern zu sprechen, ob ich mich freistellen könnte, weil ihr das Risiko das ich mich anstecke zu groß ist.

Die Gruppenleiterin hatte großes Verständnis und hat mich ab den Folgetag freigestellt. Am nächsten Morgen erhielt ich einen Anruf, das es nun offiziel bekannt gegeben wurde, das diejenigen die zu Hause blieben wollen, einen Krankenschein brauchen oder Urlaub nehmen müssen. Im Laufe des Nachmittages telefonierte ich mit meiner Hausärztin und erhielt dort die Information das sie vorsorglich sämtliche Patienten auf Corona testen.

Also fuhr Gustav zur Praxis, holte den Test, fuhr zurück nach Hause, machte den Test und brachte ihn zurück zur Praxis. Am Folgetag erhielt ich dann die Mitteilung das die Werkstatt bis zum 19.04.2020 geschlossen bleibt.

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Fazit Eingangsverfahren http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2020/03/06/fazit-eingangsverfahren/ http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2020/03/06/fazit-eingangsverfahren/#respond Fri, 06 Mar 2020 11:48:54 +0000 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/?p=2221 [...]]]> Schwupp, die Wupp, sind drei Monate vergangen. Wenn man bedenkt, das ich knapp fünf Wochen Krankenschein hatte, zwei Wochen Weihnachtsurluab und zwei Wochen Praktikum, sind es gar nicht so viele Arbeitstage gewesen. Nun gut, meine Betreuerin, meine Gruppenleiterin und der soziale Dienst haben sich versammelt. Das Fazit ist, das ich zwar viele Fehlzeiten hatte, aber wenn ich vor Ort war, ich Arbeit gesucht habe und sie mit Geduld und gewissenhaft durchgeführt habe.

Man hat positiv geäußert, das ich in Gruppen motivieren kann, das ich mir Arbeitsanweisungen merken kann, das sie es toll finden, das ich trotz meiner Blindheit mir alle Wege merken kann und mitarbeite und solange einen Weg suche bis ich das Ziel erreiche. Ein großes Thema ist nach wie vor, die körperliche und psychische Belastung. Der Sozialdienst wirft mir vor, ich müsse längere Zeit am Stück arbeiten, um beurteilen zu können, ob ich so lange arbeiten kann oder nicht.

Ich habe inzwischen zweimal zwei Wochen am Stück gearbeitet und bin nach wie vor der selben Meinung. Ich habe seit Wochen meine Freunde nicht gesehen und mit Gustav nichts unternommen, weil ich am Wochenende im Bett liege und schlafe. Ich hatte bereits am Tag vor dem Gespräch mit der Gruppenleiterin gesprochen, weil ich nicht wusste was mich erwartet und es wird wohl darauf hinaus laufen, das ich in absehbarer Zeit, vom Qubiz (Qualifizierung und Bildung) in die Hauptwerkstatt wechseln werde. Auch ist gepalnt das ich eventeull ein Praktikum absolvieren werde.

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Sturm, Erkältung und Vertragsunterschrift http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2020/02/11/sturm-erkaeltung-und-vertragsunterschrift/ http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2020/02/11/sturm-erkaeltung-und-vertragsunterschrift/#respond Tue, 11 Feb 2020 13:11:15 +0000 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/?p=2206 [...]]]> wie in ganz Deutschland, gab es auch, für das östliche Ruhrgebiet, eine Sturm- und Unwetterwarnung. Am Morgen kam wie gewohnt der Pflegedienst und teilte mir mit, das ein anderer Patient, der auch in der Lebenshilfe arbeitet, ihnen gesagt hätte, das die Lebenshilfe geschlossen sei. Da ich die vergangene Woche krank war und wir im Internet keine Informationen fanden, rief ich meinen Busfahrer an. Dieser hatte auch keine Informationen, aber empfahl mir zu Hause zu bleiben.

Am Dienstag fuhr ich dann immer noch leicht angeschlagen wieder zur Arbeit. Rund eine Stunde nach Arbeitsbeginn sollte ich in das Büro vom sozialen Dienst. Hier wurde mir der Bericht, über das Eingangsverfahren vorgelesen und ich musste unterschreiben. Somit beginnt ab dem 10.03.2020 für rund 12 Monate, der Berufsbildungsbereich für mich.

Im Bericht wurde geschrieben, das ich mich in Kleingruppen gut motivieren kann, das ich Arbeit über längerer Zeit ausführen kann, das ich Inhalte sinnvoll wiedergeben kann und mich an Arbeitsabläufe, auch nach längerer Zeit erinnern kann. Da dieser Bericht an das Arbeitsamt geht, wurde vermerkt, das ich aufgrund meiner Blindheit für gewisse Dinge bei der Einarbeitung länger brauche.

Für mich persönlich war es eine große Überraschung, weil ich davon ausgegangen bin, das es noch einmal ein Gespräch mit den Gruppenleitern, dem sozialen Dienst und meiner Betreuerin gibt.

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Klofreundschaft & Menstruation http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2020/01/28/klofreundschaft-menstruation/ http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2020/01/28/klofreundschaft-menstruation/#respond Tue, 28 Jan 2020 19:33:27 +0000 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/?p=2200 [...]]]> Nach einer groben Einweisung und zwei Wochen arbeiten, kenne ich inzwischen die meisten und wichtigsten Wege. An diesem Dienstagmorgen ging ich durch den Flur, an den Spinten vorbei, in Richtung Toiletten. Ich sah das dort das Licht aus war, ich hatte erst überlegt, ob ich, die gesamten Wände, nach dem Schalter absuche, entschied mich, dann aber dagegen.

So saß ich auf der Toilette, als jemand rein kam „Hallo, wie heißt du?, ich nannte ihr meinen Namen, „Warum bist du hier im Dunkeln?“, „Weil ich nicht viel sehe und kein Licht brauche“. Sie war geschockt und entschuldigte sich, das sie so neugierig sei. Ich nahm ihr die Angst und wir plauderten weiter, bis wir beide fertig waren. ENach dem Mittagessen ging ich erneut auf die Toilette und sie war wieder nebenan und wir lachten, das wir beide gleichzeitig, auf die Toilette mussten.

Kurz vor Feierabend musste ich erneut und was soll ich sagen? Sie war wieder da. Sie erzählte mir, das ihre Gruppenleiterin in der Mittagspause die Toiletten reinigen musste, weil dort Blut war. Ich stand noch am Waschbecken, als sie aus der Kabine kam und mich darauf hinwies das auf der Toilette schon wieder Blut war. Leider war vor den Spinten eine Traube Menschen, die dies mitbekommen haben und aus diesem Vorfall, ein riesen Drama gemacht haben.

Stellt euch vor, auch Menschen mit Behinderung, haben ihre Menstruation.

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Die erste Arbeitswoche http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2020/01/20/die-erste-arbeitswoche/ http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/2020/01/20/die-erste-arbeitswoche/#respond Mon, 20 Jan 2020 18:44:16 +0000 http://www.blindfisch.leben-mit-bbs.de/?p=2196 [...]]]> offizieller Arbeitsbeginn wäre der 09.12.2019 gewesen, doch ich lag mit Bronchitits flach im Bett. Eine Woche später ging es dann los. Mein Pech jedoch, in den Tagen vor Weihnachten passiert nicht mehr viel. An meinem ersten richtigen Arbeitstag, dem 06.01.2020 haute es mich erneut aus der Bahn. Nach weiteren zwei Wochen Krankenschein, ging es dann am Montag los. Wir hatten auch prombt Arbeit. Es gab Kugellager zum Verpacken. Es ist nichts aufregendes, den gesamten Tag, Kartons zu verschließen bzw. zu verkleben, aber es ist besser als nichts zutun zu haben.

Am Dienstag nach der Arbeit hatte ich KG. Da der Liebste noch einen Krankenschein hatte und er auf Nummer sicher gehen wollte, ist er mit zur KG gefahren. Wir hatten den Luxus pur – wir sind mit einem sogenannten Hydraulik Taxi gefahren. Diese besagten Autos sind Elektroautos.

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