Sturm, Erkältung und Vertragsunterschrift

wie in ganz Deutschland, gab es auch, für das östliche Ruhrgebiet, eine Sturm- und Unwetterwarnung. Am Morgen kam wie gewohnt der Pflegedienst und teilte mir mit, das ein anderer Patient, der auch in der Lebenshilfe arbeitet, ihnen gesagt hätte, das die Lebenshilfe geschlossen sei. Da ich die vergangene Woche krank war und wir im Internet keine Informationen fanden, rief ich meinen Busfahrer an. Dieser hatte auch keine Informationen, aber empfahl mir zu Hause zu bleiben.

Am Dienstag fuhr ich dann immer noch leicht angeschlagen wieder zur Arbeit. Rund eine Stunde nach Arbeitsbeginn sollte ich in das Büro vom sozialen Dienst. Hier wurde mir der Bericht, über das Eingangsverfahren vorgelesen und ich musste unterschreiben. Somit beginnt ab dem 10.03.2020 für rund 12 Monate, der Berufsbildungsbereich für mich.

Im Bericht wurde geschrieben, das ich mich in Kleingruppen gut motivieren kann, das ich Arbeit über längerer Zeit ausführen kann, das ich Inhalte sinnvoll wiedergeben kann und mich an Arbeitsabläufe, auch nach längerer Zeit erinnern kann. Da dieser Bericht an das Arbeitsamt geht, wurde vermerkt, das ich aufgrund meiner Blindheit für gewisse Dinge bei der Einarbeitung länger brauche.

Für mich persönlich war es eine große Überraschung, weil ich davon ausgegangen bin, das es noch einmal ein Gespräch mit den Gruppenleitern, dem sozialen Dienst und meiner Betreuerin gibt.

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