{"id":859,"date":"2015-05-10T04:02:18","date_gmt":"2015-05-10T02:02:18","guid":{"rendered":"http:\/\/www.blindfisch.leben-mit-bbs.de\/?p=859"},"modified":"2015-05-10T04:02:18","modified_gmt":"2015-05-10T02:02:18","slug":"inklusion-und-warum-mich-dieses-wort-aggressiv-macht","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/www.blindfisch.leben-mit-bbs.de\/2015\/05\/10\/inklusion-und-warum-mich-dieses-wort-aggressiv-macht\/","title":{"rendered":"Inklusion und warum mich dieses Wort aggressiv macht"},"content":{"rendered":"

Inklusion und warum mich das Wort aggressiv macht<\/p>\n

 <\/p>\n

Jeder zweite redet von Inklusion doch nur die wenigstens wissen was wirklich dahinter steckt oder was deren Ziel ist. Angefangen mit Integration. Dies bedeutete das Menschen mit einer k\u00f6rperlichen, geistigen oder seelischen Erkrankung, aber auch Migranten in die Gesellschaft integriert werden und dabei sind. Inklusion hingegen geht noch einen Schritt weiter: Hier wird nicht integriert sondern Inklusion soll selbstverst\u00e4ndlich sein, es soll den Unterschied zwischen gesunden und behinderten Menschen verkleinern. Auch das Thema Sonderschule wird oft diskutiert. Davon angefangen das sie nicht umsonst F\u00f6rderschulen und nicht mehr Sonderschulen hei\u00dfen bis dahin das es sehr wohl Behinderungsgruppe gibt die trotz guten Willen, Hilfsmitteln und pers\u00f6nlicher Assistenz auf einer Regelschule fehl am Platz sind.<\/p>\n

Zu dieser Gruppe geh\u00f6ren in meinen Augen schwere geistige Behinderungen und schwerstmehrfachbehinderte Kinder\/Jugendliche. Es gibt viele Kinder\/Jugendliche die in ihrer eigenen Welt leben und dort gar nicht herausgerissen werden wollen bzw. die mit der schnellen, hektischen Welt und deren Anforderungen \u00fcberfordert sind<\/p>\n

Meine pers\u00f6nlichen Erfahrungen sind: Ich war bereits im Kindergarten ein integratives Kind, ging zur Fr\u00fchf\u00f6rderung und hatte im Kindergarten selbst auch noch mal eine Extraf\u00f6rderung. Danach wurde ich in eine Regelgrundschule eingeschult zusammen mit einem Kind was das Down-Syndrom hatte. Wir waren in der Klasse 36 Kinder. Neben uns beiden erhielten noch ein paar andere Klassenkameraden gesonderten F\u00f6rderunterricht. In der vierten Klasse bekam ich dann die Empfehlung f\u00fcr die Haupt- oder Gesamtschule. Ich war von klein an schon Wasserscheu und konnte deswegen am Schwimmunterricht nur bedingt teilnehmen, umso stolzer war meine Mutter und meine Lehrer darauf als ich es schaffte das Schwimmbecken zu durchqueren. Hierf\u00fcr erhielt ich sogar eine selbstgebastelte Urkunde.<\/p>\n

Die Anfangszeit auf der Gesamtschule lief gut. Ich bin im Unterricht gut mit gekommen doch dann begann die ersten Streiche. Besonders beliebt war im Winter das Licht im Klassenraum auszumachen. Was dann dazu f\u00fchrte das ich drau\u00dfen vor dem Geb\u00e4ude auf den Lehrer wartete. Das Mobbing ging soweit das meine Mutter sich f\u00fcr einen Schulwechsel entschied. Dies war leider nicht so einfach, weil die Lehrer entweder mitgemobbt haben oder weggeschauten, im Endeffekt konnten wir das Schulamt dann, aber doch \u00fcberreden. So kam es dann das ich 2001 auf die F\u00f6rderschule f\u00fcr k\u00f6rperliche und motorische Entwicklung nach Werl kam.<\/p>\n

Meiner Mutter und mir war von Anfang an bewusst dass ich unterfordert sein k\u00f6nnte, doch der Rest der geboten wurde war es uns wert. Angefangen dabei das ich nicht mehr die Einz\u00edge mit Behinderung war, dar\u00fcber das die Lehrer Verst\u00e4ndnis hatten und auf die einzelnen Sch\u00fcler achten, \u00fcber die Tatsache das die Klassen kleiner waren und endeten bei einzigartigen Projekte die ich bis heute nicht vergessen werde. Sei es der Wettbewerb vom LWL bei dem wir ein Song \u00fcber unsere Behinderung schrieben, \u00fcber das Radioprojekt bis hin zu dem kr\u00f6nenden Abschluss der Klassenfahrt nach F\u00f6hr auf einen Zeltplatz. Doch auch an diesem besonderen, gesch\u00fctzten und geborgenen Ort gab es Schattenseiten.<\/p>\n

Denn 2004 wurde die Augenerkrankung Retinitis Pigmentosa diagnostiziert. Anfangs waren die Auff\u00e4lligkeiten noch recht klein doch sie wurden sp\u00fcrbar gr\u00f6\u00dfer. Anfangs wussten au\u00dfer meine Lehrer und Klassenkameraden niemand davon. Meine Lehrer haben sich bem\u00fcht mit gr\u00f6\u00dferen Kopien, farbigen Anschauungen oder gr\u00f6\u00dferen K\u00e4stchen mir zu helfen. Unvergesslich war das mein Klassenlehrer damals einen Unterrichtsbesuch hatte mit dem Thema Lernmethoden, dazu hingen Beschreibungen an der Wand. Jeder von uns sollte eine vorstellen, jeder wusste dass ich aus der Entfernung das nicht lesen konnte, doch ich hatte den Text so oft gelesen das ich ihn auswendig konnte und deswegen problemlos vortragen konnte.<\/p>\n

Auch wenn ich viele Freunde hatte mit denen man alles geteilt hat gab es dennoch Neid und auch Streiterein nicht zu vergessen die eigenen Klassenkameraden die nicht unbedingt mit meiner Behinderung zurechtkamen. Alles in allem waren diese vier Jahre die beste Zeit meines Lebens. Da ich schon von klein auf den Traum hatte einen kaufm\u00e4nnischen Beruf zu erwerben, ging ich nach der Zeit in Werl nach Soest an ein Berufskolleg f\u00fcr blinde und sehbehinderte. In diesen zwei Jahren erlangte ich nicht nur meinen Hauptschulabschluss nach Klasse 10 sondern ich lernte die Brailleschrift, den Umgang mit einem Bildschirmleseger\u00e4t und lernte noch dazu andere sehbehinderte und blinde Menschen in meinem Alter kennen.<\/p>\n

Da ich den Realschulabschluss nicht schaffte ging ich auf die Abendschule der VHS. Zu Beginn arbeite ich noch mit DIN A3 Vergr\u00f6\u00dferungen doch nach rund drei Monaten bekam ich ein Leseger\u00e4t der Firma Baum zur Verf\u00fcgung gestellt. Die Englischlehrerein war sehr bem\u00fcht doch sie verstand bis zum Schluss nicht das sie die Aufgabenbl\u00e4tter nicht vergr\u00f6\u00dfern muss. Sie h\u00e4ndigte mir weiterhin die Unterlagen in DIN A3 aus was unterm Leseger\u00e4t etwas schwierig zu handhaben war. Ebenfalls fand ich es sehr toll das sich die Biologielehrerin nach dem Unterricht noch Zeit nahm um mir im nach hinein die Informationen die sie \u00fcber die Folien ausgegeben hatte auf dem Arbeitsblatt zu vervollst\u00e4ndigen.<\/p>\n

Leider gab es einen Lehrer der mit meiner Behinderung \u00fcberhaupt nicht zurrecht kam. Er schrieb die gesamte Tafel voll und verlangte die ordentliche Heft- und Mappenf\u00fchrung. Er war nicht bereit die Inhalte der Tafel vor zu lesen oder als Nachtteilsausgleich meine Mappe nicht mit einzuberechnen, doch er weigerte sich und gab mir in beiden F\u00e4chern eine sechs, was dazu f\u00fchrte das ich nicht ins zweite Halbjahr versetzt wurde.<\/p>\n

Einen weiteren Fall war, ein paar Tage nach meinem Schulabschluss besuchte ich die Agentur f\u00fcr Arbeit und wollte mich \u00fcber Ausbildungsm\u00f6glichkeiten informieren. Davon abgesehen dass man sich nicht einmal die M\u00fche machte mich zu integrieren sondern mich direkt nach Soest weiter schickte, gab es noch einen legend\u00e4ren Fall der sogar in der Zeitung landete. Ich betrag die Agentur mit Blindenstock, sprach mein Anliegen vor und kam die Antwort \u201eF\u00fcllen Sie diesen Fragebogen aus und folgen Sie den roten Pfeilen in den Wartebereich\u201c. Bevor dieser Eintrag ein Roman wird was nicht das Ziel war noch ein letztes Erlebnis zu diesem Thema:<\/p>\n

Im September 2013 bekam ich das Angebot einer Ma\u00dfnahme zur Aktivierung und Integration von Menschen mit Behinderung auf den ersten Arbeitsmarkt teilzunehmen. Man sicherte mir zu das es Hilfsmittel und Hilfsangebote gab doch die Realit\u00e4t war eine v\u00f6llig andere. Es handelte sich um einen Kurs mit 20 Leuten, in einem viel zu kleinen Raum und der Gro\u00dfteil der Teilnehmer hatte Probleme mit der deutschen Sprache oder war einfach zu alt f\u00fcr den Arbeitsmarkt. Ich konnte dank fehlender Hilfsmittel so gut wie gar nichts mitmachen, ein Abbruch lies sowohl das JobCenter als auch der Ma\u00dfnahmetr\u00e4ger nicht zu.<\/p>\n

So habe ich mich neun Monate durch eine Ma\u00dfnahme gequ\u00e4lt die mir genau nichts brachte und der Steuerzahle stolze 8.000 Euro f\u00fcr bezahlt hat.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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