Bereits vor ca. dreineinhalb Wochen war ich mit Heidi beim Tierarzt. DIe Tier\u00e4rztin stellte einen Tumor am Kopf fest und meinte sie k\u00f6nne aufgrund der Gr\u00f6\u00dfe und des Alters nichts mehr f\u00fcr mich tun. Ich bin mit ihr wieder nach Hause gegangen und habe sie beobachtet. Eigentlich wollte ich bereits vergangene woche mitihr zum arzt doch Frau H. musste f\u00fcr eine wichtige Arbeit lernen so mussten wir das verschieben.<\/p>\n
Nach dem ich also mit D., Herrn S., und Frau S., bei mienem stamm-chinesen war, schaffte ich es binnen 20 Minuten bei Kaisers zwei Flaschen wasser zu kaufen und den n\u00e4chsten Bus zu erwischen. Der tag war sehr warm da ich in meiner wohnung von dem Wetter nichts mitbekomme hatte ich viel zu viel an dies wurde dann auf der R\u00fcckfahrt zum Verhngnis. Nungut Frau H. kam gegen 15 Uhr und wir fingen Heidi ein und legten sie in die Transportbox und fuhren zum Tierarzt.<\/p>\n
Dort war zu meinem Erstaunen nicht viel los, wir wurden recht schnell aufgenommen doch dann kam doch noch ein Notfall dazwischen ein Hund mit epileptischen Anfall also warteten wir noch ein paar MInuten. Dann kam sie zu uns guckte sich Heidi an und war doch erschrocken wie schnell der Tumor binnen drei Wochen gewacshen war. Ich bin froh das sie friedlich eingeschlafen ist, einziger St\u00f6rfaktor war definitiv die sabbelnde Arzthelferin. Frau H. bracht emich inkl. Heidi zu miener Mutter. Meine Mutter besorgte eine sch\u00f6ne Schachtel und buddelte ein Loch im Garten. Wir setzen sie dort rein und schlossen das Loch wieder. Darauf lagen wir ein paar Steine, fuhren in den n\u00e4chsten Blumenmarkt kauften einen Stein und ein Bl\u00fcmchen und sie brachte mich nach Hause und pflanzte das ganze ein ich muss sagen es ist sch\u00f6n geworden.<\/p>\n
Am n\u00e4chsten Tag waren die Temperaturen noch einmal kr\u00e4ftig angestiegen und es waren gut \u00fcber 30 Grad hei\u00df jedoch waren J. und ich so verr\u00fcckt und verabredeten. Ich muss gestehen ich hab nur zugesagt, weil wir uns schon so lange nicht mehr gesehen hatten. Wir waren erst wie immer in der Ritter Passage und zogen danach noch durchs Allee-Center und landeten auch im Rewe. Im Eingangsbereich befindet sich u. a die Obst- und Gem\u00fcseabtielung hier gba es geschnittenes Obst in Plastikbechern. J. drehte mir ein Becher mit Ananasst\u00fccken an und ich freute mich schon. Als ich dann aber gestern den Becher aus dem K\u00fchlschrnak nahm und ein St\u00fcck Obst heraus nahm stellte ih fest das ess ich hierbei um Melonen und nicht Ananansst\u00fccke handelte – tja so ist das wenn zwei sehbehinderte unterwegs sind =).<\/p>\n
Es sind nun also schon rund vier Tage vergangen seit dem ich hab Heidi gehen lassen und ich h\u00e4tte nicht gedacht das der Abschied so schwer sein wird. Noch in der Praxis hab ich mich zusammen gerissen doch als ich bei miener Mam war konnte ich mich nicht mehr zusammen re\u00dfen und hab auch nicht mehr viel mitbekommen. Die ersten zwei Tage hab ich abends Ger\u00e4usche geh\u00f6rt und ich hab mich auch schon dabei erwischt wie ich vor dem K\u00e4fig stand und mit ihr reden wollte bis mir einfiel das dieser besagte K\u00e4fig leer ist.<\/p>\n
Was noch ganz niedlich zu erw\u00e4hnen ist: Die Gitterst\u00e4be in der Transportbox sind breiter als in ihrem K\u00e4fig und durch die aufregung oder auch schmerzen ih wei\u00df es nich genau hat sie die ganze Zeit versucht an den St\u00e4ben zu nagen und sowohl Frau H. als auch ich haben sie versucht davon abzuhalten und haben ejweils ihre Nase angestupst<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"