Die Coronazahlen sanken und langsam werden Veranstaltungen wieder m\u00f6glich. Durch Zufall hatten wir gelesen, das am Ende der Stadt, ein Streetfood Festival stattfinden sollte. Spontan wie wir sind, machten wir uns auf den Weg. Vor Ort angekommen, war es schwierig den Eingang zu finden. Als wir diesen gefunden hatten, gab es die M\u00f6glichkeit sich mit der App einzuloggen oder einen Zettel auszuf\u00fcllen. Zuerst liefen wir \u00fcber das Gel\u00e4nde und schauten uns die einzelnen St\u00e4nde an. Es war ein sehr merkw\u00fcrdiges Gef\u00fchl, nach solch langer Zeit, viele Menschen, zum Teil ohne Maske, Live-Musik und Alkohol zu erleben. Wir entschieden uns zu erst f\u00fcr eine vegane Salatbowl. Da die Pl\u00e4tze rar ges\u00e4t waren, hatte ich die Sch\u00fcssel auf dem Schoss und der Mann schob mich durch die Menge.
Etliche Menschen sprachen uns auf den Salat an. Positiv fand ich, das dieser Stand richtiges Besteck und eine Porzelansch\u00fcssel anbot, die man nach Gebrauch wieder abgab. Den Flammkuchen fanden wir interessant, aber f\u00fcr den Preis zu teuer. Ein Nachtisch durfte nat\u00fcrlich auch nicht fehlen \u2013 es gab ein Crep\u00e9 mit Bueno. Wir sa\u00dfen an einem Tisch, an dem eine Frau, mit einem Kleinkind sa\u00df. Sollte sie nicht stillen, spricht nichts dagegen, das sie Wein getrunken hat. Jedoch finde ich, hat ein Kleinkind\/S\u00e4ugling auf solch einer Veranstaltung in meinen Augen nichts zu suchen. Nicht nur, das die Musik viel zu laut ist sondern Kinder geh\u00f6ren in dem Alter ab 18 Uhr ins Bett. Zum Schluss gab es dann noch irische Livemusik. Alles in allem war es ein toller Nachmitag.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"