{"id":2178,"date":"2019-12-30T17:38:47","date_gmt":"2019-12-30T15:38:47","guid":{"rendered":"http:\/\/www.blindfisch.leben-mit-bbs.de\/?p=2178"},"modified":"2019-12-30T17:38:47","modified_gmt":"2019-12-30T15:38:47","slug":"weihnachten19","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/www.blindfisch.leben-mit-bbs.de\/2019\/12\/30\/weihnachten19\/","title":{"rendered":"Weihnachten\u00b419"},"content":{"rendered":"\n
Man h\u00f6re und staune, nicht nur das Gustav und ich schon 13 Monate zusammen sind, sondern wir verbringen das zweite Weihnachten zusammen. Da wir versuchen vorausschauend einzukaufen, hatten wir bereits zwei Wochen vorher, das meiste eingekauft. Am 23. Hatte er unsere vorbestellte Ente abgeholt und ich hatte den Pudding f\u00fcr das Tiramisu aufgesetzt. Am n\u00e4chsten Tag begann der Tag wie immer, gegen Nachmittag machte er sich dann die Endfassung der Ente.
Wir hatten unseren Weihnachtskranz auf dem Tisch stehen und tranken Sekt zur Ente. Am n\u00e4chsten Tag hatte Gustav dann die restlichen Kn\u00f6del gekocht und die Ente zerrupft in der Sauce gekocht. Ich wei\u00df nicht warum, aber nach dem Essen wurde mir \u00fcbel und ich bekam Panik. Dies dauerte so circa zwei Stunden, bis es sich wieder einigerma\u00dfen beruhigt hatte. Am 2. Weihnachtsfeiertag wollte meine Schwester uns gegen Mittag abholen, doch sie versp\u00e4tete sich.
Wir fuhren zum Lokal, in das der Mann meiner Mutter uns eingeladen hatte. Ich habe mich gefreut, meinen Bruder nach acht Monaten wieder zu sehen und lernte auch seine Freundin kennen. Das Ambiente und die Speisekarte des Lokales waren ansprechend, abgesehen von der Tatsache, dass das Personal wohl mit 12 Personen gleichzeitig \u00fcberfordert war, war es okay. Gustav und ich hatten mit unserem Essen etwas Pech. Er hatte Bratkartoffeln und ein Rumpfsteak das nur in Fett schwimmte und ich hatte einen Burger, wo das Fleischbatty keine Gew\u00fcrze hatte.
Auch die Toiletten waren etwas gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftig. Nach dem Essen ging es dann zu meiner Mutter nach Hause. Sie hatte vor ihrem Umzug vor rund sieben Monaten von diesem Haus geschw\u00e4rmt, dementsprechende Vorstellungen hatten wir. Von au\u00dfen sah das Haus gut aus, doch als wir drinnen war, entpuppte sich als Schuhkartonhaus. Es gab zwar viele R\u00e4ume, jedoch waren diese sehr klein. Obwohl ich daraufhin wies das ich Probleme mit den Tieren habe und diese zum Gro\u00dfteil drau\u00dfen waren, habe ich mich dennoch die ganze Zeit gekratzt.
Hinzu kam aufgrund der kleinen R\u00e4umen und der vielen Menschen, das es eine gef\u00fchlte Sauna war, woraufhin ich in k\u00fcrzester Zeit fast drei Liter Wasser getrunken habe. Wie es sich geh\u00f6rt, wenn man zu den Schwiegereltern f\u00e4hrt, hatten wir f\u00fcr meine Schwester, meine Mutter und ihren Mann ein Geschenk dabei. Von meiner Schwester und ihrer Freundin erhielten wir zwei Gutscheine f\u00fcr das Extrablatt.
Zum Schluss, als alle ihre Geschenke hatten, \u00fcberreichte meine Mutter uns noch ein sehr gro\u00dfes Geschenk. Im Zuge unseres K\u00fcchenschaden haben Gustav und ich uns Gedanken gemacht, wie wir unsere K\u00fcche optimieren k\u00f6nnten und haben uns einen K\u00fcchenwagen ausgesucht. Ohne Vorank\u00fcndigung hatten mein gro\u00dfer Bruder, seine Freundin, meine Mutter und ihr Mann, Geld zusammen geworfen und uns so einen K\u00fcchenwagen geschenkt.
Da die Mutter von C. schon \u00fcber 80 ist, wollte sie realtiv fr\u00fch nach Hause und wir wurden mitgenommen. Als wir zu Hause waren, pellten wir uns erst einmal aus unseren Sonntagssachen und haben im Laufe des Abends noch die K\u00fcche ausgemistet und aufger\u00e4umt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"