Eine Woche nach dem Termin bei der Agentur f\u00fcr Arbeit, hatte ich bereits meinen Termin in der Werkstatt. Ich hatte gar keine Vorstellung, was mich erwartet, umso nerv\u00f6ser war ich. C. und ich, waren etwas zu fr\u00fch und gerieten in die Fr\u00fchst\u00fcckspause. Es war ein immenser und gro\u00dfer Ger\u00e4uschpegel f\u00fcr mich. Die Mitarbeiterin vom sozialen Dienst war p\u00fcnktlich und nett. Wir haben noch ein paar organisatorische Dinge gekl\u00e4rt. Etwas
irritiert hat mich, das meine Sachbearbeiterin vom Arbeitsamt, mitgeteilt h\u00e4tte, das bei mir eine geistige Behinderung vorliegen w\u00fcrde. Das Missverst\u00e4ndnis wurde gekl\u00e4rt und meine Betreuerin, hat ihr am n\u00e4chsten Tag, meine derzeitigen Diagnosen gefaxt. Nach dem ich noch ein paar Formulare unterschrieben hatte, hat sie mir dann die R\u00e4umlichkeiten gezeigt. Froh war ich dar\u00fcber das sowohl das Geb\u00e4ude an sich, aber auch die Gruppen \u00fcberschaubar sind.
Bedauerlicherweise wird aufgrund von mangelenden Auftr\u00e4gen, gerade die Holzabteilung geschlossen. Genau der Bereich, der mich am meisten interessiert h\u00e4tte. Ich werde vorerst in der Verpackung beginnen und eventuell in der Elektromontage reinschnuppern. Mein zust\u00e4ndiger Gruppenleiter ist sehr nett und teilte mir direkt mit, das in der Gruppe, noch ein Junge sei, der \u00e4hnlich schlecht\/gut sieht wie ich.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"