{"id":2110,"date":"2019-11-06T12:56:11","date_gmt":"2019-11-06T10:56:11","guid":{"rendered":"http:\/\/www.blindfisch.leben-mit-bbs.de\/?p=2110"},"modified":"2019-11-12T12:57:09","modified_gmt":"2019-11-12T10:57:09","slug":"heidelberg-goes-ruhrgebiet","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/www.blindfisch.leben-mit-bbs.de\/2019\/11\/06\/heidelberg-goes-ruhrgebiet\/","title":{"rendered":"Heidelberg goes Ruhrgebiet"},"content":{"rendered":"\n
Bereits vor ein paar Jahren, hatten R. und ich versucht uns kennen zu lernen, jedoch waren wir jung und unsicher. Da sie seit kurzem Single ist und noch Urlaubstage hat, hat es sich angeboten, uns zu besuchen. Auf der letzten Etappe musste der Regionalexpress noch Versp\u00e4tung haben. Wir haben sie mit der DB-App verfolgt. Ich war etwas nerv\u00f6s, immerhin ist der Bahnhof nicht mein Lieblingsort. W\u00e4hrend wir in der Bahnhofshalle standen, schreib sie mir \u00fcber Whatsapp, das sie gespannt sei, wie sie aus dem Zug komme.
Wir hatten R\u00fccksprache mit der Bahnhofsmission gehalten und obwohl sie nicht angemeldet war, war man so nett, nach ihr zu schauen und ihr gegebenenfalls beim Ausstieg zu helfen. Nach einem kleinen kommunikativen Missverst\u00e4ndnis haben wir uns dann gefunden. Wir fuhren erst einmal zum Hotel, damit sie ihre Sachen los werden konnte. Danach gab es zum warm werden und kennen lernen Kaffee und Kuchen, bei uns um die Ecke.
Danach sind wir dann zu uns gefahren. Wir verbrachten den Nachmittag mit Gespr\u00e4chen und Hasen kuscheln. Am Abend waren wir dann bei unserem Lieblingsitaliener. Sehr schade fande ich, das die Qualit\u00e4t und Gr\u00f6\u00dfte der Speisen nachl\u00e4sst, jedoch hat es geschmeckt. Am n\u00e4chsten Morgen stand dann der Termin mit dem MDK an. Sie fr\u00fchst\u00fcckte im Hotel und war danach in der Sauna. Der Termin hat wie angek\u00fcndigt eine Stunde gedauert.
Danach haben Gustav und ich ein bisschen Fernsehen geguckt und ich habe sogar eine Runde geschlafen. Am sp\u00e4ten Nachmittag sind wir dann in die Stadt gefahren. Wir haben ihr die Innenstadt gezeigt und sind danach in einem Caf\u00e9 essen gegangen. Sowohl R. als auch ich, waren von diesen zwei Tagen sehr platt und sind nach dem Essen ins Bett gefallen. Am n\u00e4chsten Morgen und zugleich dem letzten Tag, wollten wir eigentlich zusammen bei uns fr\u00fchst\u00fccken, doch sie kam nicht.
Im Nachhinein stellte sich heraus, das sie Zeit f\u00fcr sich brauchte. Das ist so weit auch in Ordnung, ich h\u00e4tte es nur nett gefunden, wenn sie eben Bescheid gesagt h\u00e4tte, immerhin haben wir uns doch ein bisschen Sorgen gemacht. Gegen Mittag kam sie dann noch f\u00fcr eine Stunde und weil ich auf die Haushaltshilfe warten musste, war Gustav so nett und hat sie in den Zug gesetzt. Von uns aus, fuhr sie dann zu ihrer Tante, die im M\u00fcnsterland wohnt.
Alles in allem war es toll, sie pers\u00f6nlich kennen zu ernen, jedoch sind drei Tage Programm f\u00fcr einen K\u00f6rper, der Anstrengung nicht gewohnt ist bzw zwischendruch Pause und am besten Schlaf braucht sehr sehr anstrengend. <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"