{"id":1997,"date":"2019-02-06T20:17:40","date_gmt":"2019-02-06T18:17:40","guid":{"rendered":"http:\/\/www.blindfisch.leben-mit-bbs.de\/?p=1997"},"modified":"2019-02-09T20:19:01","modified_gmt":"2019-02-09T18:19:01","slug":"staedtetrip-3-dortmund","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/www.blindfisch.leben-mit-bbs.de\/2019\/02\/06\/staedtetrip-3-dortmund\/","title":{"rendered":"St\u00e4dtetrip #3 Dortmund"},"content":{"rendered":"
Nachdem ich von meiner Eiseninjektion nach Hause kam, hatte der Liebste, die wahnsinnige Idee nach Dortmund zu fahren. Ich konnte ihm zwar nichhht versprechen, wie viel ich zu Fu\u00df schaffe, aufgrund meines geschw\u00e4chten K\u00f6rpers, aber an f\u00fcr sich, war das eine tolle Idee. Wir hatten Gl\u00fcck und hatten gutes Wetter. Nach rund zwei Stunden Busfahrt, sind wir in Dortmund angekommen. Wir schlenderten durch den Bahnhof und ich habe den halben Bahnhof zusammen gequietscht, als mir der Liebste mitteilte das es dort einen Stand von Dunking Dounts gibt. Dort mussten wir nat\u00fcrlich, trotz Diabetes zuschlagen und sie waren so fantastisch.<\/p>\n
Als wir mit unseren Dounts vor dem Bahnhof standen, kam ich mir so vor, als wenn ich von der Provinz nach Berlin fahre. Mit der ersten St\u00e4rkung zogen wir weiter. Um vom Bahnhof aus, in die Innnenstadt zu kommen, muss man eine handvoll Stufen bew\u00e4ltigen. Der Liebste wollte mir einen Gefallen tun und so gingen wir den barrierenfreien Weg, nur leider ist bergauf laufen, mit geringen Kr\u00e4ften, wie ein Marathon laufen ohne Vorbereitung. Gott sei Dank befand sich am Ende in sichtbarer N\u00e4he eine Sparkasse. Der gesamte Stadtbummel bestand aus laufen, Pause machen und weiter laufen.<\/p>\n
Wir sa\u00dfen bei SUbway, ich griff in meinen Rucksack um meinen Zucker zu messen und musste feststelleln, das wir die Messspritzen f\u00fcr mein Messger\u00e4t vergessen hatten. Obwohl ich wusste, das die Firma meines Messger\u00e4tes in keiner Apotheke g\u00e4ngig ist, ging er trotzdem los und kam mit einem g\u00fcnstig gekauften Messger\u00e4t wieder. Leider mussten wir feststellen das dieses Ger\u00e4t defkt ist. Nach dem wir ein paar Besorgungen gemacht hatten, gingen wir in die n\u00e4chste Apotheke. Hier geriten wir an einen sehr engagierten Mitarbeiter. Das Ende vom Lied war dann, das wir ein kostenloses Messger\u00e4t erhielten, ich konnte messen und mich dementsprechend auch spritzen.<\/p>\n
Am Bahnhof angekommen, hatten wir nicht mehr viel Zeit den Bus zu bekommen. Ich war von dem ganzen Nachmittag und diesem Nervenkreig so derma\u00dfen fertig und wollte einfach nur nach Hause. Schlussendlich rannten wir durch den Bahnhof, trafen eine engagierte Passantin, die uns den Weg zeigte und sogar den Bus aufhielt. Auf dem Weg dorthin habe ich noch einen Mann zu Fall gerbacht, der der L\u00e4nge nach auf den Boden fiel. Nicht nur das der Liebste und ich, eine randvolle Blase hatten sondern wir bemerkten das der erste Bus Versp\u00e4tung hat und wir den Anschluss nicht bekommen werden. Unser Pech war, es waren zwei verschiedene Busgesellschaften und diese sind \u00fcber Funk nicht verbunden und so fuhr uns der besagte Bus vor der Nase weg.<\/p>\n
Wir fuhren mit dem n\u00e4chsten Bus wieder zum Hauptbahnhof zur\u00fcck, leerten unsere Blase und weil es leider der letzte Bus war, musste ich meine Mutter anrufen. Wir haben dann noch ei9ne Stunde bei KFC verbracht und dann hat mich meine Schwester abgeholt.<\/p>\n
Fazit f\u00fcr den n\u00e4chsten Ausflug: Nicht mit dem letzten sondern vorletzten Bus planen und auch wenn man so viel wie m\u00f6glich von der Stadt sehen will, sollte man lieber weniger machen, als bis \u00fcber seine Grenzen zu gehen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"