R. und ich hatten Freitagmittag zusammen gef\u00fcllte Paprikaschoten gegessen und es lag ein Nachmittag vor uns und so entschieden wir uns spontan zur Liebsten zu fahren. Ich rief sie an um zu erfahren ob sie zu Hause sei. Ich packte das versprochene Katzenfutter ein und wir machten uns auf den Weg. Es war aufregend f\u00fcr mich, der Liebsten, meinen neuen Freund vorzustellen. Da ich nicht genau wusste, wo sie wohnt, stand ich in der unmittlenbaren N\u00e4he und rief sie mit den Worten an \u201eSollen wir hoch kommen oder kommst du runter?\u201c. Wir haben einen Kakao zusammen in unserem Wohnzimmer getrunken und sind dann wieder nach Hause gefahren.<\/p>\n
Weil die beiden sich so gut verstanden und wir so wenig Zeit hatten, entschieden wir uns daf\u00fcr, das wir uns am n\u00e4chsten Tag, mit mehr Zeit treffen. Am n\u00e4chsten Tag machten wir uns gegen Mittag auf den Weg ins Herzdorf. Aufgrund der beginnenden Vorweihnachttszeit waren nicht nur die Busse sondern auch die Stra\u00dfen voll. Wir genossen das kalte, aber sonnige Herbstwetter und bummelten durch die Innenstadt im Herzdorf. Ich bekam von ihm ein paar funkelende und auffallende Ohrringe und er durfte sich im Gegenzug daf\u00fcr ein Paar Schuhe aussuchen. Nach dem wir mit unserem Bummel fertig waren, trafen wir uns erneut mit der Liebsten im Wohnzimmer.<\/p>\n
Im Anschluss waren wir noch Schuhe und Lebensmittel shoppen. Aufgrund der Tatsache das die Wege im Herzdorf etwas l\u00e4nger sind, als in meiner Heimat, mussten wir mit unseren Eink\u00e4ufen, im Dunkeln durch die Gegend fliegen, damit wir unseren Bus noch bekamen. Wir sa\u00dfen platt, aber zufrieden im Bus und ich meinte zu ihm \u201eIch habe mir immer Normalit\u00e4t gew\u00fcnscht und jetzt sitzen wir hier und machen langweiligen P\u00e4rchen kram\u201c.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"