Experten raten sich Ohrringe und\/oder Piercings weder im Hochsommer noch bei Minusgraden stechen\/schie\u00dfen zu lassen. Und wenn wir schon beim Wort schie\u00dfen sind: Ob man sich Ohrringe stechen oder schie\u00dfen l\u00e4sst, ist jedem selbst \u00fcberlassen, doch ein Nasenpiercing sollte man sich, in meinen Augen stechen und nicht schie\u00dfen lassen. Aus dem einfachen Grunde, das es mit der Pistole meistens schief sitzt und mit der Nadel besser positioniert werden kann. Hinzu kommt noch der Abheilungsprozess. Bei der einen Methode wird das Gewebe durchstochen und bei der anderen Methode verdr\u00e4ngt.<\/p>\n
Auch wenn Experten davon abraten, waren Sally und ich, bei gef\u00fchlten 35 Grad bei einem Piercer und sie hatte zuvor, die gro\u00dfe Ehre, mir den Aufkl\u00e4rungsbogen vorzulesen. Anschlie\u00dfend wurde angezeichnet, Schmuck ausgesucht und schwupp war der Stecker drin. Inzwischen besitze ich mein Piercing, das sich im rechten Nasenfl\u00fcgel befindet, seit zehn Jahren. Was mich pers\u00f6nlich gewundert hat, als ich vor fast zwei Jahren auf der Intensivstation lag, durfte ich sowohl meine Ohrringe, als auch mein Piercing drin lassen und das trotz Sauerstoffschlauch in der Nase.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"