Wie das bei chronischen Erkrankungen der Fall ist, geht es in der Regel, alle paar Wochen zum Facharzt. Eigentlich h\u00e4tte ich den Termin bei der Diabetolgin schon vor zwei Wochen gehabt, doch ich musste ihn verschieben, weil M. im Urlaub war. Wie bei jedem Kontrolltermin auch, habe ich drei Tage vor dem Termin, flei\u00dfig nach den Mahlzeiten gepiekst und wusste schon, das die \u00c4rztin nicht begeistert werden sein wird. Am fr\u00fchen Morgen haben wir uns dann auf den Weg gemacht, daf\u00fcr das es sich um eine Schwerpunktpraxis handelt und es Montagmorgen war, war es erstaunlich leer in der Praxis.<\/p>\n
Aufgrund der Tatsache das auch schon um zehn Uhr morgens sehr warm war, meine Augen mit dem st\u00e4ndigen Wechsel von hell und dunkel besch\u00e4ftigt war und zudem die Praxis halbrund ist, hat mein Kreislauf dann mal zwischen durch kurz schlapp gemacht, aber ging alles gut. Die \u00c4rztin war\/ist etwas ratlos. Das Metformin k\u00f6nnen wir nicht steigern, weil mir davon schlecht wird, auf das Januvia habe ich allergisch reagiert und beim Trulicity habe ich schon die H\u00f6chstdosis. Das vorerst letzte Medikament was noch zur Wahl steht ist nun Jardiance. Bei diesem Medikament iwird der Zucker \u00fcber die Niere ausgeschieden, was zur Folge hat, das man gef\u00fchlt alle zwei Stunden auf die Toilette muss.<\/p>\n
Auch wenn das jetzt komissch klingt, aber nach nur zwei Tagen Anwendung ist mir aufgefallen, das mein Urin, wesentlich weniger riecht. Das einzige was mich etwas beunruhigt hat, war die Tatsache, das auf der Verpackung steht, dass das Medikament Laktose enth\u00e4lt. Bisang habe ich Gott sei Dank, keine Probleme feststellen k\u00f6nnen. In sechs Wochen entscheidet sich dann, ob dieses Medikament den Zucker ausreichend sinkt, wenn nicht dann ist die \u00c4rztin leider gezwungen mich doch auf Insulin einzustellen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"