Urspr\u00fcnglich wollte ich mich mit M. treffen, doch sie hatte aus gesundheitlichen Gr\u00fcnden absagen m\u00fcssen. Da ich, aber Lust auf soziale Kontakte und Unternehmungen hatte, schrieb ich S. eine SMS, ob sie spontan Lust auf einen Kaffee h\u00e4tte. Also fuhr ich um 13 Uhr, mit dem Regiobus ins Herzdorf. Das Wetter war toll und ich schlenderte durch die Innenstadt bis zu unserem Caf\u00e9. \u00dcberraschenderweise war nicht viel los und weil ich wieder einmal, viel zu fr\u00fch war, setzte ich mich in die Sonne und wartete auf S. kurz darauf kam der Besitzer raus, guckt mich an \u201eSie warten noch oder?\u201c, \u201eJa, meine Freundin kommt gleich\u201c und er ging wieder rein.<\/p>\n
Als sie dann ein paar Minuten sp\u00e4ter kam, kam er sofort wieder heraus und wir genossen einen Eiskaffee. Nach einer Weile kam H., ein ehemaliger Sch\u00fcler der selben Schule, auf der S., Sally und ich waren vorbei. Einerseits war es sch\u00f6n, ein paar Geschichten von anderen Ehemaligen zu h\u00f6ren, anderseits hatten S. und ich, nach kurzer Zeit, das Bed\u00fcrfnis wieder alleine seinen zu wollen.<\/p>\n
Nach dreieinhalb Stunden voller Sonne, Liebe, quatschen, Kaffee und Essen ging es dann wieder nach Hause. Ich stand am Bahnhof und wartete auf den Regiobus, auf dem Bussteig mir gegen\u00fcber, standen mehrere Jugendliche, die ohrenbet\u00e4ubende und nicht jugendfreie Musik h\u00f6rten, deswegen war ich sehr froh, als der Bus kurz darauf kam. Genau diese besagten Jugendliche wurden dann beim Schwarzfahren erwischt und mussten den Bus wieder verlassen. Rund 45 Minuten sp\u00e4ter kam ich in der Heimat wieder an und wie jedes Mal, traf mich auch dieses Mal, der Schlag. Am Umsteigeort wimmelte es vor Menschen und dementsprechend laut war es. N\u00e4chste Woche Samstag komme ich mit M. wieder J<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"