Vorweg: Es geht mir gut!!
\nAm Dienstag hatte ich erst verschlafen, weswegen ich in die Klamotten sprang und auf dem Weg zum Bus mein Br\u00f6tchen a\u00df. Ungef\u00e4hr nach der H\u00e4lfte der Strecke, war der Bus voller Sch\u00fcler und ich bekam leichte Panik. Am Ziel angekommen hatten diese besagten Sch\u00fcler zwar die Mutter mit dem Kinderwagen rausgelassen, aber nicht die restlichen Fahrg\u00e4ste, also musste ich meine Ellbogen einsetzen, um raus zu kommen. Ich schlenderte durch die Fu\u00dfg\u00e4ngerzone und durch die Passage und mein Anschlussbus kam auch p\u00fcnktlich bzw. sogar zwei Minuten fr\u00fcher.<\/p>\n
Als ich mich gerade gesetzt hatte, h\u00f6rte ich \u00fcber Funk, das an besagter Stelle, an der ich zehn Minuten vorher ausgestiegen bin, ein Verkehrsunfall mit Personenschaden sich ereignet hat. Ich war erleichtert und gescho\u00fcckt zugleich. Aufgrund dessen das nicht viel los war und der Bus fr\u00fcher kam, war\u00a0 meine Versp\u00e4tung bei der Ergo nicht ganz so gro\u00df. Lustig war noch, kurz vor der Praxis befindet sich eine Tankstelle. Ich war gerade dabei weiter zu gehen, da sprach mich ein Mann an \u201eGehen Sie zur Ergotherapie?\u201c, ich war total irritiert und meinte \u201eJa, warum?\u201c, \u201eIch arbeite dort und kenne Sie vom Sehen\u201c.<\/p>\n
Die Ergotherapie an sich war gut, aber 45 Minuten schlauen ganz sch\u00f6n, weswegen ich eigentlich nur nach Hause wollte, doch der R\u00fcckweg erforderte sehr viel Geduld. Auf der Mitte zwischen den beiden Umsteigeoorten befinden sich die R\u00e4umlichkeiten meines Betreeungsttr\u00e4ger, dort lief ich B. in die Arme, die zwischen T\u00fcr und Angel mal eben einen Termin ausmachen wollte, weil M. krank ist. Bedauerlicherweise musste ich festestellen das durch den Unfall, mein Bus rund zehn Minuten Versp\u00e4tung hatte.<\/p>\n
Nat\u00fcrlich hat mir mal wieder keiner einen Platz angeboten, also entschied ich mich zu stehen, auch wenn mich das an den Vorfall von vor Weihnachten erinnerte. Die Versp\u00e4tung war, aber noch nicht alles, sowohl am Startpunkt, als auch unterwegs waren dutzend Menschen die aufgrund fehlender Sprachkenntnisse nicht in der Lage waren, einen Fahrrschein zu kaufen. Weil dies noch nicht reichte gab es dann noch eine handvoll r\u00fccksichtloser Menschen. Als ich dann n die N\u00e4he meiner Wohnung kam, fiel mir ein, das ich noch Einkaufen wollte. Kurz \u00fcberlegte ich, nach diesem R\u00fcckweg, den Einkauf ausfallen zu lassen.<\/p>\n
Da ich, aber kein Brot mehr hatte, musste ich in den sauren Apfel bei\u00dfen. Wie gewohnt \u00fcberquerte ich die vierspurige Hauptstra\u00dfe \u00fcber die Verkehrsinsel. Ich war ein paar Meter gelaufen, da kam mir ein Mann entgegen und machte mich darauf aufmerksam, das sie gerade Gr\u00fcndschnittarbeiten durchf\u00fchren und deswegen sein Auto im Weg steht. Er war dann so nett und hat mich um das Hindernis herum gef\u00fchrt und wieder auf den richtigen Weg gebracht. \u00a0Gott sei Dank war in dem Supermarkt nicht viel los und ich war ziemlich schnell fertig und hab hundert Kreuze gemacht, als ich endlich zu Hause war.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"