Ging es f\u00fcr dieses Jahr, in die zweite Heimat zu meiner Liebsten. Aufgrund der Tatsache das S. nach Weihnachten f\u00fcr drei Wochen zu einer Freundin f\u00e4hrt, hatten wir beschlossen uns vor Weihnachten noch einmal zu sehen. Aufgrund dessen das ich in letzter zeit wieder schlechter schlafe, wurde ich wach und hatte nicht mehr viel zeit. Ich \u00f6ffnettte die gestapelten Kartons und wickelte ihre Geschenke in Verpackungsmaterial ein und machte mich auf den Weg zum Bus.<\/p>\n
Gl\u00fccklicherweise war der Bus p\u00fcnktlich, in der Stadt angekommen, holte ich Bargeld und weil ich seit Tagen nichts s\u00fc\u00dfes mehr gegessen hatte, musste ich unbedingt noch zum B\u00e4cker. F\u00fcr von der Bank, zum B\u00e4cker und zum Bus hatte ich rund 13 Minuten Zeit. An f\u00fcr sich h\u00e4tte das gereicht, doch die halbe Innenstadt ist wegen dem Weihnachtsmarkt abgesperrt und durch den Regen war es f\u00fcr meine Augen auch ziemlich grau. Als ich meine Schokobr\u00f6tchen hatte, hab ich fieberhaft \u00fcberlegt, welcher Weg der K\u00fcrzeste ist. Ich entschied mich am Kino entlang zu gehen, dies stellte sich als Fehler heraus, weil hier mehr Hindernisse lagen, als mir bewusst war, aber ich kam rechtzeitig an der Bushaltestelle an.<\/p>\n
Den ganzen Vormittag hatte es geregnet und so hatte ich \u00a0\u00a0es mir in dem Regiobus gem\u00fctlich gemacht. Relativ p\u00fcntklich kamen wir in der zwweiten Heimat an, aus mir unerkl\u00e4rlichen Gr\u00fcnden, hielt der Bus dieses Mal, an einer anderen Stelle. Durch den regen und das tr\u00fcbe Licht musste ich ein Moment durch die gegend laufen, bis ich Wieder wusste wo ich war. Durch den regen schlenderte ich unserem Treffpunkt entgegen, v\u00f6llig unerwartet kam sie mir bereits am Anfang der Fu\u00dfg#ngerzone entgegen. Wir lie\u00dfen uns in unserem Wohnzimmer nieder, tranken Kaffee, a\u00dfen Suppe und Waffeln und quatschten \u00fcber dies und das.<\/p>\n
W\u00e4hrend wir die Waffeln a\u00dfen, haben wir dann unsere Geschenke ausgetauscht. Nach zwei Stunden machte ich mich dann wiedder auf den Weg zum Bahnhof. Der Bus war p\u00fcnktlich, doch weil die Sch\u00fcler die dort standen, eine andere Busnummer gesagt hatten, als ich erwartet habe, hab ich zur Sicherheit beim Busfahrer gefragt, in welche Richtung er f\u00e4hrt. Nat\u00fcrlich hatte er auf dem R\u00fcckweg wieder einmal Versp\u00e4tung, der Anschlussbus kam zwar p\u00fcnktlich, aber ich entschied mich den n\u00e4chsten zu nehmen, weil meine Beine so schlapp waren, das ich den weiteren Fu\u00dfweg nach Hause nicht geschafft h\u00e4ttte.<\/p>\n
Achja, ich hatte ihr englisches Weingummi und Teddyb\u00e4ren aus Schokolade geschenkt. Von ihr bekam ich ein Dinkelw\u00e4rmekissen mit Eulen, Schokolade und einen Schoko-Ingwertee.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"