Die letzten beiden Treffen mit S. haben aus gesundheitlichen Gr\u00fcnden nicht geklappt und so machte ich mich, an diesem Freitagmittag auf den Weg in die zweite Heimat. Es war sch\u00f6nes Herbstwetter. Ich stand an der Umsteigehaltestelle und wurde leicht nerv\u00f6s, als der Bus bereits f\u00fcnf Minuten Versp\u00e4tung hatte, dabei hatte ich extra noch einmal den Fahrplan \u00fcberpr\u00fcft. Als wir losfuhren war der Bus recht gut gef\u00fcllt, am Krankenhaus, in dem ich bereits einige Male behandelt wurde, stieg dann der erste Schwung Menschen aus. Auf der Landstra\u00dfe, kurz vor der Autobahn, drohte ein Stau und ich bekam eine leichte Panikattacke, konnte mich, aber gut ablenken.<\/p>\n
Mit rund 12 Minuten Versp\u00e4tung kam ich dann in der zweiten Heimat an und machte mich fu\u00dfl\u00e4ufig auf den Weg zu S. ich war so darauf konzentriert, alle markanten Punkte abzulaufen, das ich fast an ihr vorbei gelaufen w\u00e4re. Wir sa\u00dfen erst drau\u00dfen und genossen bei Kaffee und Kuchen, die letzten Sonnenstrahlen, doch dann wurde es schattig und grau. So verlagerten wir uns dann doch noch rein. Gegen 17 Uhr machte ich mich dann wieder auf den Heimat. Trotz f\u00fcr mich einsetzender D\u00e4mmerung und der sparsamen Beleuchtung dieser Stadt, habe ich den Weg zum Bahnhof geschafft.<\/p>\n
Zur\u00fcck in der Wurzelstadt, dachte ich, den Anschlussbus verpasst zu haben, doch gl\u00fccklicherweise hatte dieser Versp\u00e4tung und ich konnte direkt weiter nach Hause fahren.<\/p>\n
Kaffee, warmer K\u00e4sekuchen, Gulaschsuppe, Sonnenstrahlen, Lieblingsort, Gespr\u00e4che mit der Liebsten und auf dem R\u00fcckweg, einen tollen Sonnenuntergang erlebt.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"