Die Stations\u00e4rztin hatte uns geraten, direkt am n\u00e4chsten Tag einen Termin beim Hausarzt zu vereinbaren: Zum Einen zur Nachbesprechung und zum Anderen zum Verschreiben der Medikamente. So rief ich am Freitagmorgen in der Hausarztpraxis an und fuhr mit meiner Mutter dort hin. Da die Praxis kurz vor Schlie\u00dfung war, war das Wartezimmer bereits leer und wir mussten auch nur ein paar Minuten warten. Es war f\u00fcr uns beide komisch, denn genau eine Woche zuvor, sind wir von dort ins Krankenhaus gekommen. Der Arzt freute mich zu sehen.<\/p>\n
Er teilte mir dann mit das mein Zustand nicht f\u00fcnf vor zw\u00f6lf sondern schon nach zw\u00f6lf war und die n\u00e4chste Stufe w\u00e4re ein multiples Organversagen gewesen. Mein Blut wurde zur Diabetestypbestimmung in ein Speziallabor gegeben und diese Werte lagen leider noch nicht vor. Er riet mir, aber mich erst einmal Zucker- und fettarm zu ern\u00e4hren. Obwohl die im Krankenhaus eine Behandlung durch einen Diabetologen sinnvoll fanden; war er anderer Meinung, genauso wie das Thema Blutzucker messen. Er teilte mir dann noch mit das ich neben dem Metformin noch; ein Eisenmedikament nehmen soll.<\/p>\n
Danach fuhren wir zum Center, l\u00f6sten in der Apotheke die Rezepte ein und holten bei Edeka noch Brot. Ich muss sagen dass es mir recht schwer f\u00e4llt, sowohl regelm\u00e4\u00dfig zu essen als auch meine Medikamente einzunehmen mit einem nicht vorhandenen Tag-Nacht-Rhyhtmus. Jetzt muss ich nur noch einen Frauenarzt finden, denn wenn ich meine Blutungen nicht in den Griff bekomme, dann wird dieser lebensbedrohliche Zustand wieder eintreffen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"