Nach all den hitzereichen Tagen, hab ich mich wirklich auf das k\u00fchlere Wetter gefreut, doch als es dann kam, hat es mich mehr runter gezogen als gefreut. Am vergangenen Wochenende gab es so viele Optionen, etwas unternehmen zu k\u00f6nnen und welche davon habe ich genutzt? Richtig, keine. Einfach, weil es mir zu trist, usselig und ungem\u00fctlich war, stattdessen lag ich lieber auf der Couch und hab geschlafen. In der Nacht von Sonntag auf Montag jedoch, konnte ich mal wieder nicht schlafen. Ich nutze sogar die Chance, bereits\u00a0 etwas Papierkram zu erledigen und dann bin ich tats\u00e4chlich doch noch eingeschlafen.<\/p>\n
Gott sei Dank hatte ich zwei Wecker aktiv, als der zweite los ging, wollte ich noch etwas d\u00f6sen und dadurch fiel mein Zeitmanagement zusammen. Ich fuhr also einen Bus sp\u00e4ter zum Treffen vom betreuten Wohnen und, weil die eigentliche Haltestelle, immer noch gesperrt und modernisiert wird, musste ich auch noch ein ganzes St\u00fcck zur\u00fcck laufen. Baustellen verfolgen und nerven mich derzeit so oder so, am laufenden Band. W\u00e4hrend ich also fu\u00dfl\u00e4ufig auf dem Weg zum Treffen war, rief J. an um zu erfahren ob ich den noch kommen w\u00fcrde.<\/p>\n
Ich kam rund 25 Minuten sp\u00e4ter als sonst an, B. und M. standen drau\u00dfen und rauchten sich eine, ich versuchte ein Gespr\u00e4ch mit J. zu f\u00fchren, doch K. war einfach zu laut und stand mal wieder im Mittelpunkt. Als er seine privaten Angelegenheiten gekl\u00e4rt hatte, konnte ich dann endlich mein Anliegen los werden. Ich wies sie daraufhin, das wir uns nach ihrem Urlaub zusammen setzen m\u00fcssen, um meine anstehende Verl\u00e4ngerung zu besprechen. Zuerst bekam sie gro\u00dfe Augen und meinte dann \u201eWir k\u00f6nnen, wenn Sie m\u00f6chten auf 1,5 Stunden reduzieren oder wollen Sie gar nicht mehr betreut werden?\u201c, \u201eDie Frage kann ich weder mit Ja, noch mit Nein beantworten\u201c.<\/p>\n
Auf jeden Fall haben wir jetzt vereinbart, das wir nach ihrem Urlaub einen Termin ausmachen um das Thema zu besprechen. Was ich etwas \u00e4rgerlich fand ,ist die Tatsache das sie wei\u00df, das in unserer Gruppe zwei laktoseintolerante sind und sie hat mich sogar noch gefragt, wie ich beim letzten Mal das Essen vertragen hab und kippt dann wieder einen Liter Milch in das Kartoffelp\u00fcrree. Wie auch beim letzten Mal, hab ich dieses besagte Kartoffelp\u00fcrreee so langsam wie m\u00f6glich gegessen.<\/p>\n
Kurz nach dem Essen hatte ich schon Bauchschmerzen und ich bin auch derzeit generell k\u00f6rperlich sehr angeschlagen und lies mich dann von M. noch \u00fcberreden, \u00fcber den Stunikenmarkt zu gehen, doch meine \u00dcbelkeit wurde immer schlimmer und ich wollte nur nach Hause.<\/p>\n
Also holte ich f\u00fcr meine Mutter, die versprochene Schokobanane und nahm den n\u00e4chsten Bus Richtung zu Hause. Die \u00dcbelkeit und Bauchschmerzen blieben noch eine ganze Weile, zwischen durch waren sie mal verschwunden, doch kamen sie wieder.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"