{"id":1438,"date":"2016-09-12T12:44:14","date_gmt":"2016-09-12T10:44:14","guid":{"rendered":"http:\/\/www.blindfisch.leben-mit-bbs.de\/?p=1438"},"modified":"2016-09-14T12:47:35","modified_gmt":"2016-09-14T10:47:35","slug":"ein-netter-abend-mit-toleranten-menschen","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/www.blindfisch.leben-mit-bbs.de\/2016\/09\/12\/ein-netter-abend-mit-toleranten-menschen\/","title":{"rendered":"Ein netter Abend, mit toleranten Menschen"},"content":{"rendered":"
Urspr\u00fcnglich wollten Sally und ich uns gestern treffen, doch wir mmussten feststellen das der Fahrplan des Busses und die herbei eilende Dunkelheit zu stressig f\u00fcr mich sind, also schoben wir unser Vorhaben, auf den n\u00e4chsten Tag. Ich wusste schon von meiner Wetter-App, das es gef\u00fchlt 30 Grad sind und relativ wenig Wind, aber das es dann doch SO warm war, h\u00e4tte ich nicht gedacht. Kurioserweise jedes Mal, wenn der Bus stehen blieb, wurde mir schwindelig. Rund 300m vor unserem verabredeten Treffpunkt, h\u00f6rte ich hinter mir ein \u201eStoooopp\u201c.<\/p>\n
Wir fanden uns, ich holte bei der Bank Geld und dann lie\u00dfen wir uns bei einem Italiener in der Stadt nieder. Bedauerlicherweise muss ich sagen, dass ich von dem nicht so begeistert war. Angefangen von der Tatsache, das die Bedienung recht verz\u00f6gert reagierten, sich teilweise nicht merken konnten, welcher Tisch was bestellt hatte und meine Antipasti waren sehr salzig. Alles in allem war es, aber lecker und nett. Wir hatten noch Lust auf Nachtisch und zogen somit noch zu unserer Stamm-Eisdiele. Als wir fertig waren, musste ich feststellen, das der n\u00e4chste Bus, erst in \u00fcber einer halben Stunde fuhr.<\/p>\n
Lustig fand ich die Gedanken\u00fcbertragung mit meiner Mutter: Ich hatte ihr mitgeteilt, das wir unterwegs sind, da es bereits d\u00e4mmerte und als ich gerade gucken wollte, wann sie das letzte Mal online war, stand dort bereits \u201eSchreibt\u201c. Wir entschieden uns, die laue Sommerluft zu genie\u00dfen und machten uns dann auf den Weg zum Bus. Bereits aus sicherer Entfernung h\u00f6rte ich, das an meiner Bushaltestelle eine Gruppe ausl\u00e4ndische Mitb\u00fcrger standen und machte mich schon zum Kegeln bereit, doch als ich mich der Bushaltestelle n\u00e4herte, machten sie Platz.<\/p>\n
Lustig fand ich ebenfalls, das diese besagte Gruppe, min\u00fctlich, den sprechenden Fahrplan aktivierten. Wie so oft, kamen alle Busse gleichzeitig und zwei von der Gruppe hatten nicht nur ein Auge auf mich, sondern sie sorgten daf\u00fcr das ich im richtigen Bus \u201elandete\u201c. Ich hatte in der Stadt schon bemerkt, dass das orientieren im Dunkeln, wesentlich anstrengender war als gedacht und ich wollte nur noch nach Hause. Ich stieg an meiner Zielhaltestelle aus und lief Richtung zu Hause, bis ich am Stra\u00dfenanfang feststellen musste, das dort die Feuerwehr stand und ich ohne fremde Hilfe keine Chance hatte, nach Hause zu kommen, also rief ich meine Mutter an und bat um Hilfe, obwohl es mir komisch vor kam, den das Ziel war bereits in greifbarer N\u00e4he.<\/p>\n
Aber auf der einen Seite der Stra\u00dfe, ist die Gro\u00dfbaustelle wegen der Wasserleitungen und auf der anderen Seite standen die ganzen Autos. Gerade als die Feuerwehr wieder Platz machte, kam meine Mutter dann auch schon. Sie brachte mich noch sicher nach Hause und vor meinem Haus stand noch ein Stadtwerkeauto, also fragten wir dort nach dem Grund des Einsatzes und erfuhren, das eine Nachbarin, in einem anderen Haus den Verdacht auf Gasaustritt gemeldet hat. Ich hatte bereits an anderer Stelle erw\u00e4hnt, das mich Blaulichter und Sirenen triggern, und so zitterte und weine ich, es war mir schon etwas unangenehm, aber nun gut. So endete ein Abend, der toll angefangen hatte mit einem gro\u00dfen Schrecken.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"