Obwohl ich aufgrund meines Alters aus vielen Dingen herausgewachsen bin, kommt man an den allj\u00e4hrlichen Ostervorbereitungen nicht vorbei. Wie jedes Jahr trafen wir uns auch dieses Jahr mit der Gruppe vom betreuten Wohnen zum Eier f\u00e4rben. Jeder hat seine Gr\u00fcnde warum er von diesem Tr\u00e4ger unterst\u00fctzt\/betreut wird, aber dennoch gibt es drei bis vier Leute mit denen ich nicht so zu recht komme, mir, aber in ihrer Anwesenheit M\u00fche gebe sie zu tolerieren.<\/p>\n
Der Typ von vor zwei Wochen war Gott sei Dank nicht dabei, daf\u00fcr war, aber eine Person anwesend die es schafft in k\u00fcrzester Zeit mit wenigen Worten Macht im Raum zu verteilen. Sie ist in ihrer Stimmlage und Ausdrucksweise sehr dominant und l\u00e4sst wenig andere Meinung zu. Um kurz vor vier machte ich mich auf den Weg nach Hause, eigentlich war ich erfreut dar\u00fcber den Bus bekommen zu haben, doch auf dem Weg nach Hause entschied ich mich spontan noch in den Supermarkt zu gehen und fuhr deswegen an meiner Heimathaltestelle vorbei.<\/p>\n
Doch kurz vor dem Ziel fiel mir ein, das der Bus die falsche Route f\u00e4hrt, so ging ich ein St\u00fcck weiter und stieg in den n\u00e4chsten Bus ein. Da ich \u201enur\u201c ein paar Teile wollte nahm ich keinen Einkaufswagen mit sondern stapelte alles auf meinen Armen, dies ging \u00a0gut bis ich mich zu den W\u00fcrstchen runter beugen musste und mir alles auf den Fu\u00dfboden fiel. Dies sind Momente in denen ich am liebsten im Erdloch versinken m\u00f6chte, w\u00e4hrend ich auf die Bedienung an der Fischtheke wartete, sammelte ich meine Eink\u00e4ufe wieder ein, die Verk\u00e4uferin kam und teilte mir mit das meine gew\u00fcnschte Ware nicht mehr vorr\u00e4tig sei, aber am n\u00e4chsten Tag neue Ware kommen w\u00fcrde.<\/p>\n
Auf der H\u00e4lfte des Weges nach Hause merkte ich wie meine Beinmuskeln nachlie\u00dfen und war sehr froh die Bushaltestelle erreicht zu haben, von dort aus schleppte ich mich nach einer kleinen Pause den Rest des Weges nach Hause. Ich brauchte ca. eine ganze Stunde um mich wieder einigerma\u00dfen bewegen zu k\u00f6nnen. Seit geraumer Zeit f\u00e4llt mir auf, das mein K\u00f6rper insbesondere die Beine sehr viel fr\u00fcher schlapp machen als in der Vergangenheit, diese Beobachtung macht nat\u00fcrlich Angst.<\/p>\n
Aufgrund dessen das Morgen Ehrenamtstreffen ist, machte ich mich an einen ersten Entwurf f\u00fcr einen Flyer, den meine Mutter und ich am Sonntag besprochen hatten. Bei dem morgigen Meeting soll es nun endg\u00fcltig darum gehen ob der Gemeindebrief ganz oder teilweise abgeschafft wird. Ich habe meine Zweifel dass wir morgen zu einem Ergebnis kommen denn wir haben dieses Thema schon sehr oft und sehr intensiv durchgesprochen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"