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Es ist für mich immer noch unvorstellbar, aber wir gehen mit großen Schritten tatsächlich auf die 24 Monate zu. Um unserer Tradition treu zu bleiben, haben wir lange hin und her überlegt, was wir an unserem Monatigen machen wollen. Wir entscheiden uns dafür nach Soest zu fahren. Also fuhren wir durch das Herzdorf und noch ein paar Dörfer und kamen nach zwei Stunden Fahrt und Sonnenschein in Soest an. Da wir den Weg vom letzten Mal noch kannten, entscheiden wir uns am Markt auszusteigen.

Der erste Werg führte uns zur Zwiebel. Was mir sehr aufgestoßen ist, war die Tatsache, das die Kellnerin mich duzte und sehr unfreundlich war, im Gegensatz dazu war sie am Nachbartisch das genaue Gegenteil. Das Essen war okay jedoch gefiehl uns beiden die Qualität des Fleiches nicht so recht. Gut gestärkt ging es weiter durch die Innenstadt. Wir aßen einen großen Eisbecher in der Kuhbar, bummelten durch Geschäfte und staubten zwei T-Shirts für ihn und für mich, zwei neue Paar Ohrringe ab.

Zwischen durch saßen wir am Brunnen und genossen das Wetter. Auf der Suche nach einer Toilette wurden wir von einem Restaurant zu einer Bäckerei verwiesen. Wir standen vor der Theke und wollten nach dem Weg fragen, da steht eine ältere Dame nicht nur im Weg sondern verstand nicht warum die Verkäuferin darauf bestand das sie eine Maske tragen soll. Zum guten Schluss, weil es geregnet hatte und wir noch Zeit hatten, tranken wir noch einen Kaffee.

In der Heimat zurück hatten wir gerade den Bus verpassten und tranken deswegen noch einen Drink im Extrablatt und waren erstaunt über die Preise. Durch gefroren und nass saßen wir dann endlich im Bus und waren froh, als wir endlich zu Hause waren.

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