Silvester´19 und Neujahr

Nach meinem ersten entspanntem Weihnachten 2018, war Silvester 2019 das Beste. Im vergangenen Jahr war Gustav mit seinen Freunden in Berlin am Brandenburger Tor. Zu diesem Zeitpunkt, waren wir gerade, einmal sechs Wochen zusammen und es fiel mir wahnsinnig schwer, ihn ziehen zu lassen. Er hat mir zwar genügend Essen hier gelassen, jedoch war es emotional sehr schwer. Aus diesem Grund, hat er sich dafür entschieden, 2019 Silvester mit mir zu Hause zu feiern.

Wir hatten uns entschieden Raklete zu machen. Wir waren sehr froh, das wir bereits am 27. Geld bekamen. Somit konnte er nicht nur Zutaten sondern auch einen Rakletgrill besorgen. Den 31. Selber haben wir ruhig verbracht. Am Morgen kam der Pflegedienst, danach frühstückten wir und er holte noch ein paar Kleinigkeiten. Am Nachmittag kam dann unsere Haushaltshilfe und danach hörten wir Musik und ich schlief noch einmal eine Runde.

Gegen späten Nachmittag nahm das Feuerwerk in der Nachbarschaft zu und er fing an das Raklet vorzubereiten. Wir hatten Fleisch, Gemüse, Käse, Brot und dazu gab es noch Maiskolben, Gurken und Silberzwiebeln. Der Alkohol durfte natürlich auch nicht fehlen! Wir schauten im TV den Silvestercountdown und dann die Silvesterparty am Brandenburger Tor. Bis Mitternacht hatten wir zwei 43er, zwei Baylies und ein Glas Wein intus. Um Mitternacht sind wir dann vor die Tür gegangen und haben uns draußen das riesen Feuerwwerk angesehen.

Wir waren noch bis halb zwei wach bis wir eingeschlafen sind. Um kurz vor sieben klingelte uns dann der Pflegedienst aus dem Schlaf. Die Schwester und ich plauderten über Silvester, schaut mich an und meint „Dafür das Sie nur fünf Stunden geschlafen haben, sehen Sie aber fit aus“. Wie es das Ritual vorsieht, hab ich eine Kleinigkeit gegessen und wir haben noch eine Runde geschlafen.

Dann gab es Frühstück und kurz danach hat er sich kurzentschlossen auf den Weg nach Karlsruhe gemacht, weil wir am Vorabend erfahren haben, das die Mutter, eines guten Freundes von Gustav gestorben ist.

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