Vor zwei Wochen war ich mit Gustav in der Radiologie, über das große Drama hatte ich berichtet. Bedauerlicherweise hatte man mir vor Ort nur die CD mit den Bildern mitgegeben. Ich hätte bereits ein paar Tage zuvor einen Termin haben können, da man, aber nie weiß, wie lange man warten muss, hätte das mit einem anderen Termin kollidiert. Also fuhr ich an diesem Donnerstagmorgen mit C. zum Orthopäden. An der Anmeldung erfuhren wir, das der Arzt im Verzug sei.
Während wir im Wartezimmer saßen, bekam ich mit, das in diesem Stadtteil, Stromleitungen verlegt wurden, was dazu führte, das sämtliche Systeme zwischendurch ausfiehlen. Ich habe wirklich viel Verständnis, aber eine Wartezeit von rund zweieinhalb Stunden ist schon sehr heftig und noch dazu auf furchtbaren Stühlen. Als wir aufgerufen wurden, saßen wir noch einmal fünf bis zehn Minuten im Arztzimmer.
Der Arzt las sich den Bericht durch und meinte „Sie haben, aber einen schönen Befund“, „Was heißt das?“, „Sie haben die gesamte Wirbelsäule verschließen“, „Und wie geht es nun weiter?“, „Ich empfehle Ihnen Krankengymnastik, Osteopathie und Akupunktur“. Da ich ein Problem mit Nadeln habe, war ich von Akupunktur nicht begeistert, aber der Arzt war so heiß darauf, das er mir eine Probenadel gesetzt hat. Ich muss sagen, es waren feine Nadeln und nicht ganz so schlimm, aber ob ich mir die an die Wirbelsäule setzen lassen möchte? Da bin ich mir noch unsicher.
Ein weitere Haken ist, das ich die Osteopathiesitzungen im Voraus bezahlen müsste, aber dann von der Krankenkasse erstattet bekomme.
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