Neben Depressionen, Rückenschmerzen und Diabetes, gehören Schlafstörungen, zu den häufigsten Erkrankungen der Deutschen, leider bin auch ich davon betroffen. Zum Einen sind Schlafstörungen, eine Folge meines Syndromes, aber es gibt auch noch andere Faktoren wie Wetterumschwünge oder auch emotionaler Stress. Bei meinem letzten Termin beim Psychiater Anfang Dezember hatte ich neben einer Reduzierung der Antidepressiva, auch ein Medikament zum Einschlafen erhalten. Leider hat die Kombination aus niedrigerer Antidepressiva und dem Schlafmittel dazu gehört das mein Rest-Legs-Syndrom wieder schlimmer wurde.
Eine weitere Folge war, das ich von der niedrigeren Dosis absolut launisch und aggressiv wurde. Also rief ich Donnerstag an und fragte, ob ich einen früheren Termin haben könne, weil ich Probleme mit meinen Medikamenten hätte. Vor der offiziellen Sprechstunde gibt es wohl eine Akutsprechstunde, also standen der Mann und ich früh auf und fuhren früh morgens zum Arzt. Man hatte mich am Vortag am Telefon schon vorgewarnt das es voll werden könnte. Als wir kamen sasen lediglich drei Menschen im Wartezimmer, keine 25 Minuten später war das Wartezimmer voll.
Wir haben rund 45 Minuten warten müssen bis wir dran kamen. Ich schilderte dem Arzt meine Beschwerden und der Liebste ergänzte dies noch. Wir entscheiden uns dazu, das ich wieder die höhere Dosis der Antidepressiva nehme, die Schlafmittel weiterhin und zusätzlich dazu noch das sellbe Präparat nur als Retardvariante und doppelt so hoch dosiert, zusätzlich habe ich noch eine Medikament für das Rest-Legs-Syndrom erhalten. Die Retardtablette und das RLS Medikament muss ich einige Stunden vor dem Schlafen gehen einnehmen, die andere ablette weiterhin eine Stunde vor dem Schlafen gehen.
Der Arzt sagte das es ein paar Patienten gibt, bei denen das Rest-Legs-Syndrom als Nebenwrikung von der Medikamentenkombination erhalten und andere nicht, ich hatte halt das Pech, das es mich getroffen hat, noch bin ich familär vorgelastet.
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