Städtetrip #1: Münster

Nachdem wir mit dem Hasen beim Tierarzt waren und das Wetter entsprechend war, entschieden wir uns spontan nach Münster zu fahren. Aufgrund meiner Ängste mussten wir jedoch mit dem Bus, statt mit der Bahn fahren. Nach rund zwei Stunden sind wir dort angekommen. Die ganze Zeit über konnte ich es immer noch nicht fassen, das wir wirklich nach Münster fahren. Da H. im Gegensatz zu Münster ein Dorf ist, nutzte ich die Gelegegenheit und genoss bei Starbucks einen großen Kakao und einen fantastischen Käsekuchen. Von dort aus, machten wir uns zu Fuß, auf den Weg in die Innenstadt.

Ich war über das kulinarische Angebot überrascht. Da wir etwas dekoratives suchten, schauten wir in den Geschäften und fanden, ein Haus das in verschiedenen Farben leuchtet. Nach Kakao, Käsekuchen, gefüllten Bretzeln, Negarküssen, Glühwein und Punsch, wollten wir gegen 18:45 mit dem Bus nach Hause fahren. Tja, leider hatte der Bahnhof etliche Bussteige und uns konnte keiner weiterhelfen, somit nahm das Unheil seinen Lauf und wir verpassten unseren Bus. In meiner Verzweiflung rief ich M. an. Wir trafen uns und sie beruhigte erstmal meine Nerven. Auch wenn es R. nur ungern zugelassen hat, habe ich den Freund meiner Mutter gefragt, ob er unss abholen könnte.

Wie es der Zufall will, war er mit meiner Mutter auch in Münster. Der Haken an der Sache war lediglich, das wir zweieinhalb Stunden warten mussten. Also aßen wir bei Burger King, gingen spazieren und zu guter letzt, liesen wir uns in einer Hotelbar nieder und tranken Bier. Aufgrund der harntreibenden Tabletten, fragte R. mich öfters, ob ich noch einmal auf Tiolette wollte, ich verneinte jedoch und so kam es, wie es kommen musste: wir waren keine fünf Minuten auf dem Weg nach Hause und ich musste dringend pinkeln. Nach rund 45 Minuten Fahrt waren wir endlich zu Hause, ich stand vor dem Haus und hätte beinahe auf den Gehweg gepinkelt.

Auch wenn die Größte der Stadt, die Einflüsse und die Menschen, mich ziemlich gestresst haben, war es doch ein toller Ausflug.

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