Ein aktiver Montag

Nach der Zwangspause, durch den Urlaub meiner Hausärztin und der Tatsache, das ich das Kontigent, des Regelfalles ausgeschöpft hatte und ich letzte Woche, einen sehr frühen Termin hatte, war der heutige Termin okay. Ich habe jedoch, einen großen Fehler gemacht: Der erste Wecker geht um sieben Uhr, dann nehme ich meine Schilddrüsentablette und lege mich meistens noch einaml hin. Für gewöhnlich ist das auch kein Problem, jedoch wenn man einen Termin hat, ist erneutes Einschlafen ungünstig. Ich bin jedoch Gott sei Dank rechtzeitig wach geworden. Ich war so gut im Zeitplan und hätte den Bus zur Ergotherapie noch bekommen, gäbe es da nicht einen kleinen Haken.

Aufgrund von Umbauarbeiten besteht seit circa vier Wochen eine Umleitung, da laut Aussage der Stadtwerke, die Umbauarbeiten, sechs Wochen dauern sollten und dieser Zeitraum noch nicht verschritten ist, stand ich an meinem bekannten Umsteigeort und wartete auf besagten Bus. Als ein Bus am besagten Steg hielt, fragte eine Dame, den Busfahrer, nach einer Linie, die ebenfalls dort umgeleitet wird und er antwortete das diese besagte Linie, am Ursprungsort hält. Ich hatte noch genug Zeit um zur Ursprungshaltestelle zu laufen um nach zu sehen und für den Fall, das die Aussage falsch gewesen wäre, hätte ich noch genügend Zeit gehabt, wieder zurück zu laufen.

Auf der einen Seite waren die Bauarbeiten bereits abgeschlossen, auf der anderen Seite noch nicht, jedoch war ich wirklich enttäuscht, als ich sah, was die Stadt unter „Barrierefreier Bushaltestelle“ versteht. Da investiert die Stadt, Geld in ein neues Blindenleitsystem und dann wird dieses besagte Leitsystem vollkommen schwachsinnig verlegt, ich würde zu gerne wissen, wer solche Baumaßnahmen plant. Der Bus kam pünktlich und obwohl die Sommerferien erst morgen  offiziell zuende sind, war der Bus rappelvoll mit Kinderwagen, Rentnern und rücksichtslosen Jugendlichen.

So kam es dann das ich die zehn Minuten Busfahrt stehen musste. Ich kam Gott sei Dank nur mit leichter Verspätung bei der Ergo an. Auf dem Rückweg war ich von der Therapie und dem Hinweg schon so gestresst, das ich einfach nur ans Ziel wollte und geriet dann an einen Fahrgast, der mir ein Kotlett ans Ohr laberte. Warum auch immer, aber der Bus baute etwas Verspätung auf, weswegen ich mich auf dem Fußweg, zum bekannten Umsteigeort beeilen musste, bekam den Anschlussbus, aber üpnktlich. Auf dem Weg zum Einkaufszentrum bei mir um die Ecke, leisteten mir zwei befreundete Damen Gesellschaft und wir plauderten etwas.

Der Einkauf war an für sich ruhig, jedoch hatte ich an diesem Montagmittag erneut Probleme mit der Umweltverarbeitung und somit war es recht schwierig vorran zu kommen. Ich war einfach nur heilfroh als ich endlich zu Hause war. Ich stopfte die Lebensmittel in den Kühlschrank, aß etwas und schlief rund eine halbe Stunde, bis ich mich auf den Weg zur Trommelprobe machte.

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