Sonne, Liebe und Schützenfest

Da S. und ich, beide wetterfühlig sind, hatten wir uns entschieden uns an diesem Feitag zu treffen.  Leider kann man sich nur wenig, auf die Wettervorhersageverlassen.  ursprünglich sollte es freitags kühl und sa/so warm werden und in Wahrheit war es anders herum. Ich freute mich darüber das mein Zeitmanagment so gut passte, ging zur Bushaltestelle und erst dann fiel mir auf, das ich wieder einmal den falschen Bus genommen hatte. Auf dem Weg in die Innenstadt überlegte ich fiedberhaft, welche Möglichkeit ich hätte, um den Regiobus sicher zu bekommen. Ich entschied mich dafür, zwei Stationen eher auszusteigen und den Rest zu laufen, obwohl es eher sprinten war. Ich war sehr erleichtert, als der Bus um die Ecke bog.

Leider konnte ich aufgrund des Zeitmangels kein Bargeld mehr holen und wollte das im Herzdorf machen. Laut Google Maps sollte sich die Sparkasse in der Fußgängerzone befinden, tja nur an der Stelle, wo sie hätte sein sollen, war alles mögliche, aber kein Geldautomat. Mir fiel ein, das S. erwähnt hatte, das in der Nähe unseres Wohnzimmers, auch ein Gelduatomat sei, also trafen wir uns, nach einem kurzen Telefonat, auf der Hälfte der Strecke und so kam ich dann doch noch an Bargeld. Bereits vor zwei Wochn hatte ich am Blumenladen, eine schöne Topfpflanze gesehen, doch sie war zu groß, für den Transport mit dem Bus.

Als ich jedoch, heute hier vorbei lief, sah ich etwas ähnlich hübsches, was sich transprotieren lies. So fuhr ich mit einem Strauß Sonnenblumen nach Hause. Kurz vor der Zwischenhaltestelle, stieg ein älterer, fülliger Mann ein, der seinen halben Hausstand dabei hatte. Er versuchte ein Gespräch aufzubauen, doch ich hatte kein Interesse, bei dem Blick auf meine Blumen meint E ER „Da wird sich, aber die Oma freuen“, „Nein, die sind für mich“, „Ja, wenn man sich selbst eine Freude macht, kann man sich auch um andere kümmern“, „in meinem Fall ist es eher anders herum“. Gott sei Dank hatte ich mein erstes Etappenziel erreicht. Während ich auf meinen Anchlussbus wartete plauderte ich noch ein bisschen mit zwei älteren Damen.

Ganz Deutschland ist derzeit im Fussballfieber, ich gestehe, mir persönlich geht die Weltmeisterschaft total am Hintern vorbei. So toll ich es finde, zentral zu wohhnen, aber ich hatte am Samstagnachmittag schon Kopfschmerzen und wurde den gesamten Nachmittag, aus einer Mischung von Schützenfest und Fussballliedern beschallt.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*