Diabetologie 1/18

Aufgrund der Tatsache das meine Werte durch die Bluttransfusionen November 2016 und im Mai 2017 sind meine Werte, lange Zeit nicht auswertbar gewesen, hinzu kam noch, das meine Hausärztin im Urlaub und krank war und noch dazu brauchen die roten Blutkörperchen eben bis zu 12 Wochen um sich zu erholen. Der Morgen fing schon chaotisch an, M. rief mich um kurz vor zehn an, um mich zu fragen, ob wir heute einen Termin hätten. Beddauerlicherweise wusste ich nur noch das Datum, aber nicht mehr die genaue Uhrzeit, und den Terminzettel konnte ich natürlich auch nicht finden.

Also fuhren wir zur besagten Praxis, ich entschuldigte mich und aufgrund von Krankheit und einem Serverausfall am Vortrag, war an diesem Freitagmorgen die Hölle los und trotzdem haben sie alles gegeben, allen Patienten gerecht zu werden. Als die Ärztin nach meinem Messgerät fragte, sagte ich noch „Hoffentlich bekommen Sie keinen Schreck“. Als wir dann im Arztzimmer saßen und auf die Ärztin warteten meinte ich noch „Ob sie sich wohl überlegen, zu zweit zu kommen, um mir für die schlechten Werte in den Hintern zu treten?“.

Meinen Messswerten und auch dem Langzeitzucker nach, hätte sie anfangen können, mich auf Insulin einzustellen, aber sie möchte das so lange wie möglich hinauszögern. So verordnete sie mir nun, ein Medikament das ich morgens zusätzlich zu den anderen Medikamenten nehmen soll. In drei Wochen sehen wir dann, ob das Medikament anschlägt oder nicht.

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