Ein Lesegerät trifft ein

Vor rund zwei Wochen, erhielt ich von der Krankenkasse, die Mitteilungen, das sie nun doch, die Mehrkosten, für den Austausch übernehmen. Wie so oft, ließ der Anruf vom Außendienst auf sich warten. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hatte ich mal wieder kaum geschlafen, bis um kurz vor neun mein Handy klingelte. Nicht nur das dies eine ungewöhnliche Zeit für ein Telefonat war, sondern am anderen Ende befand sich meine Mutter, Ich war natürlich total irritiert. Sie teilte mir mit, das der Außendienst (warum auch immer), bei ihr angerufen hätte, sie würden in rund einer Stunde das Lesegerät liefern. Sie meinte dann noch, ich solle rund um das Lesegerät aufräumen, (was ich so oder so gemacht hätte).

Ich schrieb kurz mit meinem Zwilling und keine zehn Minuten nach dem Telefonat mit meiner Mutter, stand sie auch schon vor der Tür. Ich war irritiert, kurz zuvor hatte sie mich erst aus dem Tiefschlaf gerissen. Sie konnte wie so oft, nicht die Füße still halten. Pünktlich gegen zehn Uhr erschien, der nette Herr vom Außendienst. Ich bekam einen kurzen Schreck als er meinte, er hätte das Werkzeug vergessen, es stellte sich, aber heraus das es sich draußen im Auto befand.

Nach dem Aufbau, hat er mir dann noch das Gerät erklärt und wir erledigten noch ein bisschen Papierkram. Ein paar Tage zuvor hatte ich angefangen, die verblühten Blumen vom Balkon zu entsorgen, meine Mutter führte dies zu Ende aus, entfernte die vertrocknete Blumenerde vom Fußboden und wir verpackten die Blumenkisten für den nächsten Frühling.

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