Schlaflose Nacht & Käsehäppchen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag konnte ich mal wieder absolut nicht schlafen. Ursprünglich wollte ich gegen acht beim Augenarzt anrufen um meinen Termin zu verschieben, doch dazu kam es nicht mehr, weil ich vorher eingeschlafen bin. Auch wenn ich gegen Mittag eine halbe bis ganze Stunde wach war schlief ich noch mal ein um gegen 17:30 endgültig auf zu stehen. Machte mich dann ausgehfertig und wartete vor dem Haus auf meine Mutter.

Da ich ein kleines Temperaturproblem habe schaute ich in die Wetterapp die mir etwas von „gefühlt 20 Grad“ erzählte, so ging ich im T-Shirt und Strickjacke vor die Tür und fror mir den Hintern ab Viele Kirchen haben in der heutigen Zeit das Problem das immer weniger Menschen die Gottesdienste besuchen und deswegen versuchen viele Kirche ihre Gemeindemitglieder mit besonderen Veranstaltungen zu locken.

Seit einiger Zeit bietet „meine“ Kirche einmal im Monat ein Z.E.I.T. leuchten an. Hierbei wird Musik gespielt, inne gehalten, gebeten, meditiert usw. Aufgrund der Tatsache dass meine Mutter seit einigen Wochen Presbyterin ist und es der letzte Gottesdienst vor der Sommerpause war dachten wir uns „Gucken wir uns das doch mal an“. Ich persönlich muss sagen dass es nicht so mein Fall war. Die Kirche war schön geschmückt und alle haben sich Mühe gegeben, aber angefangen bei dem Musiktherapeuten und seiner Musikauswahl über die Tatsache das die einzelnen Elemente für mich „abgehackt“ rüber kamen machten das ganze nicht rund und ich dachte mir die ganze Zeit „Sind wir jetzt fertig?“, danach gab es noch einen kleinen Empfang.

Ich fand es etwas schade dass die Menschen sich nicht verteilt haben denn es war sehr laut. So laut, das man sein eigenes Wort nicht verstand. Ich versuchte den Gesprächen von V., E. und meiner Mutter zu folgen hatte, aber aufgrund der großen Lautstärke doch Mühe damit, meine liebe Ex-Therapeutin durfte natürlich auch nicht fehlen ;).  Vor meiner Nase standen Käsewürfel, zwischen durch bekam ich eine Scheibe Brot dazu, dies machte den Lärm etwas erträglicher.

Bevor es komplett dunkel wurde stubste ich meine Mutter an und bat darum nach Hause zu fahren.

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