Ein ganz neues Leben

Ist 520 Seiten dick und die Fortsetzung von „Ein ganzes halbes Jahr“ der Autorin Jojo Moyes. Ursprünglich war keine Fortsetzung geplant, aber die Leser haben nach dem Erfolg von „Ein ganzes halbes Jahr“ danach gefragt wie es mit den Personen nach dem Tod von Will weiter geht. Will war nach einem Verkehrsunfall vom Hals abwärts querschnittgelähmt und Lou (Louisa) war auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle um ihre Familie zu ernähren. Sie hatte ein ganzes halbes Jahr um Will vom Leben zu überzeugen und hat sich viele Unternehmungen einfallen lassen und sie wurden sogar ein Paar, doch bedauerlicherweise hat sie es nicht geschafft und das Buch endet damit das Will mit Louisas Hilfe in der Schweiz sein Leben beendet.

Wie von Jojo Moyes gewohnt gab es auch in „Ein ganz neues Leben“ verschiedene Perspektiven der beteiligten Personen. Lou hat von Will eine große Summe Geld geerbt und hat sich damit eine Wohnung in London gekauft, ihre Eltern wurden in dem Dorf wo sie lebten ignoriert, weil ihre Tochter einem Mann beim Selbstmord verholfen hat. Eines Tages steht Wills Tochter Lilly vor der Tür und stellt das Leben von Louisa kräftig auf den Kopf. Nach dem Tod von Will besuchte Lou eine Trauergruppe und lernte darüber Sam, der Onkel von Jake, der seine Mutter verloren hatte kennen und lieben.

Als Lou Sam in einem Einsatz als Sanitäter fast verloren hatte wurde ihr bewusst was sie wollte: Sie wollte ihn, endlich leben und einen neuen Job. Das Buch das in 30 Kapitel gegliedert ist endet damit dass Lou einen neuen Job in New York annimmt und ihre Schwester Treena mit ihrem Sohn in die Wohnung von Lou ziehen. Wie auch in den vergangen Büchern schafft es Moyes mit ihrem Schreibstil einen zu Tränen zu rühren.

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