St. Franziskus, ILS, DAA, Hanse Berufskolleg, Lebenshilfe

Es ist kein Geheimnis das ich seit rund drei Jahren von A nach B, C usw. renne um eine neue Beschäftigung zu finden, dabei ist das AA/KJC keine große Hilfe. Ich hatte bereits an anderer Stelle berichtet das Im März diesen Jahres die Prüfung auf Erwerbstätigkeit gestartet wurde, ich finde es nach wie vor einen Witz das dies nach Aktenlage mit uralten Unterlagen gemacht wird. Es sind nun rund drei Monate ins Land gegangen, noch habe ich von der besagten Behörde nichts gehört.

Anfang des Jahres hatte ich mich im St. Franziskus Berufskolleg Hamm beworben um in einem dritten Anlauf noch einmal meinen Realschulabschluss zu erwerben und um mich danach auf dem allgemeinen Ausbildungsmarkt bewerben zu können. Aus welchen Gründen auch immer wurde ich jedoch abgelehnt. Die nächste Idee war dann ob ich nicht den besagten Abschluss über ILS nachholen könnte. Es gibt hierfür sogar Förderprogramme, also kontaktierte ich vor Kurzem meinen Fallmanager der mir dann mitteilte, er sei für mich nicht mehr zuständig, hat mein Anliegen dann an einen anderen Sachbearbeiter weiter geleitet, dieser sagte mir dann ebenfalls er sei nicht zuständig und teilte mir darüber hinaus noch mit das ich erst die Prüfung der Erwerbstätigkeit abwarten müsse, danach würde ich einen neuen bekommen und mit dem könnte ich meine berufliche Zukunft besprechen. Diese Idee hängt also nun in der Schwebe, natürlich könnte ich das privat machen und bezahlen doch erst einmal muss ich meine aufgelaufenen Schulden begleichen und die Küche in Stand setzen.

 

Bereits bei meinem Informationsgespräch beim St. Franziskus Berufskolleg wurde mir empfohlen mir das Angebot vom Hanse Berufskolleg in Lippstadt anzusehen. Die Internetseite dieses besagten Berufskollegs ist recht dürftig und unübersichtlich. Ich hatte bereits eine E-Mail hin geschrieben doch bedauerlicherweise nie eine Antwort bekommen. Gestern habe ich dann mal wieder geguckt bezüglich Anmeldefristen und was springt mir entgegen? Eine komplett überarbeite Seite mit ausführlicheren Informationen, so las ich unter Anderem dass man sich für das „Wintersemester“ bis zum 3.8.15 noch anmelden könnte. So kam mir wieder die Idee in den Sinn ob ich es nicht doch versuchen sollte mich dort zu bewerben.

 

Ebenfalls vor ein paar Tagen bin ich auf das Angebot der DAA gestoßen, dort wird unter Anderem eine Umschulung zur Kauffrau für Büromanagment angeboten. Ich hatte per E-Mail Kontakt aufgenommen, die zuständige Frau war sehr nett, ich hätte hier eigentlich am Montag einen Termin gehabt den ich, aber wie im voherigen Beitrag geschrieben nicht wahrnehmen konnte. Es wird in der nächsten Woche, aber einen neuen Termin geben. Und zum guten Schluss ist da noch die Sache mit der Lebenshilfe.

 

Bei dem Termin mit der Frau vom Gesundheitsamt wurde mir die Werkstatt für behinderte Menschen noch einmal „schmackhaft“ gemacht. Sicherlich ist es beruhigend wieder eine Beschäftigung zu haben und gleichzeitig in die Rente einzuzahlen um dann binnen 20 Jahren in Rente gehen zu können, aber die große Frage ist doch wie die Beschäftigung aussehen soll. Der größte Grund der mich dagegen sträubt ist eigentlich die Tatsache das dort größtenteils geistig behinderte sind, mit denen ich nicht zurechtkomme. Ein weiterer Grund ist das dass ganze halt Werkstatt heißt, würde es vielleicht „Unterstützte Arbeit“ oder ähnliches heißen hätte ich vielleicht nicht so ein großes Problem damit. Nun ist es, aber so dass es auch einen Bereich für psychisch kranke gibt. In Gesprächen mit F. und D. die beide in der Werkstatt sind und noch relativ fit sind, überlege ich nun doch ob ich mir das nicht doch einmal anschauen sollte und vielleicht doch ein Praktikum dort mache.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*