Wochenrückblick

Das JobCenter hatte den Umzug zwar genehmigt, aber die Umzugskosten abgelehnt, weil sie der Meinung waren das die Gründe nicht ausreichend bzw. gravierend genug sind. Da sowohl ich als auch mein Umfeld anderer Meinung sind hat M. sich darum gekümmert dass wir einen Termin mit einer Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes bekommen, dieser fand gestern statt. Zuvor allerdings war ich noch bei der Bank. Ich hatte mich die ganze Zeit vor diesem Gang gedrückt, weil es mir unangenehm war doch irgendwann muss man sich gewissen Dingen stellen. So habe ich nächste Woche Montag erneut einen Termin mit meiner Sachbearbeiterin.

Danach hab ich mit J. getroffen. Sie war auf dem Weg zur Schule als sie am Bahngleis feststellte das der Aufzug defekt ist und ist somit wieder nach Hause gefahren. Wir haben uns zwar „nur“ ne Stunde gesehen, aber das ist besser als nichts. Da ich bei dem warmen Wetter keine Lust hatte, einmal quer durch die Stadt zu laufen um zu meinem Termin zu kommen, nahm ich den nächsten Bus und fuhr die drei Haltestellen. Leider hab ich eine der Stoßzeiten erwischt und so kam es das sich der Bus fast stapelte. Ich war etwas zu früh zu meinem Termin mit M. gekommen, aber das war nicht schlimm. Die Frau kam, wir unterhielten uns und sie schreibt einen Bericht und schickt diesen ans JobCenter.

Für den Fall das auch dieser Bericht dem JobCenter nicht reicht müssen wir halt einen Termin mit dem Arzt vom Gesundheitsamt ausmachen. Danach machten M. und ich uns auf den Weg zum angenehmeren Teil des Tages. Wir fuhren zum Hammer da ich für meine Wohnung noch Dinge brauchte. Mama hatte mir eine Einkaufsliste geschrieben, so liefen wir, zwei unerfahrene durch den Markt und arbeiten die Liste ab, wir hatten einen sehr hilfsbereiten Mitarbeiter der uns half. Da ich mich immer noch für keinen Fußboden entscheiden konnte guckten wir uns die Böden die vor Ort waren an, diese befanden sich auf Rollen die sich elektrisch bewegten, sehr interessantes Spielzeug.

Im Endeffekt ist es dann doch der Schachbrettboden geworden, in den ich mich als erstes verliebt hatte. Wir fuhren von dort zur neuen Wohnung und es musste kommen wie es kommen muss, ich hab es tatsächlich geschafft das Haus nicht wieder zu finden, so mussten M. und ich ein wenig suchen und wurden fündig. Wir brachten die Sachen dorthin, liefen durch die Wohnung, genossen den Ausblick und sie brachte mich danach nach Hause. Nächste Woche fahren wir dann erneut in den Hammer um mit einem anderen Auto den Fußboden abzuholen.

Am Mittwoch war dann das Frühstück von Bethel, D. und ich hatten keine große Lust wegen einer anderen Person, doch es kam schlimmer als wir dachten. Es war nicht nur die besagte Person da sondern auch C. und R. Nach rund 45 Min. sind D. und ich das erste Mal nach draußen geflüchtet, weil wir auf 300 waren. Gegen 11:30 sind wir dann abgehauen, waren noch bei Kodi und Rossmann um Dinge zu besorgen und sind dann nach Hause gefahren. Es war schön mit ihr immerhin haben auch wir uns länger nicht gesehen geschweige denn ungestört geredet. Inzwischen hat meine Mutter die gesamte Wohnung gestrichen und die Küchenfliesen sind auch schon vorbehandelt. Die Kartons sind inzwischen auch eingetroffen. Es fügen sich also so langsam alle Puzzleteile zusammen.

Aufgrund der Tatsache das ich im Moment aufs Geld gucken muss hatte ich am Dienstag nur das nötigste geholt und so kam es das ich mich heute Mittag noch mal auf den Weg machte. So konnte ich immerhin mein Leergut los bekommen. Doch sowohl am Pfandautomaten, als auch an der Fleischtheke so auch an der Kasse lange Schlange, auf einen Samstag Mittag/Nachmittag vielleicht nicht so ungewöhnlich. Genauso wie das sowohl die Kaffeesorte für Mama als auch meine Putenschnitzel ausverkauft waren. Von ihrem Kaffee gab es nur noch einen einzigen Karton, hab ich auch noch nicht erlebt. Nach dem ich alles zusammen hatte und an der Kasse stand, stand ich ein wenig neben mir.

So ein Einkauf mit viel Gewussel, suchen, finden, scannen, zoom schlaucht ganz schön. Als ich auf dem Weg zum Bus war fiel mir ein das heute Samstag ist und hatte leichte Panik das ich den Bus verpasst haben könnte, doch ich hatte Glück er kam noch. Da ich so dermaßen platt war und auch die Bandansage nicht die beste war, wäre ich fast zu weit gefahren, ich hab es aber noch rechtzeitig gemerkt und konnte mich bemerkbar machen und der Busfahrer reagierte. Ursprünglich wollte ich heute Abend eigentlich zur Stühle raus Party hab mich nun, aber für das DSDS Finale mit Lasagne, Bier und Brotchips entschieden.

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