Unterlassene Hilfeleistung, Ignoranz und gesellige Senioren

Am Donnerstag waren J. und ich nach längerere Zeit mal wieder in der Ritter Passage (praktischerweise ist dort auch ein Bankautomat ;)) und ich merkte bei dem Treffen mal wieder das es doch Vorteile hat die elektoonische Lupe mit zu nehmen. Allerdings finde ich kann man als Kunde erwarten eine heile und zusammhängende Karte zu erhalten. Danach zogen wir noch weiter ins Alee Center, wi jede Woche eigentlich einkaufen.  Zu diesem Zeiptunkt war in diesem besagten Einkaufszentrum gott sei dank noch nicht so viel los. Da ich beretis vor dem Einkaufen eine volle Blase hatte musste es flott gehen.  Der Rewe ist relativ groß und man hat eigentlich genug Platz um sich dort frei zu bewegen doch leider bin ich mit dem Einkaufskörbchen an einem Aufsteller mit Weihnachtsschokolade hängen geblieben und wie soll es anders sein, sie fiel herunter. Eine Frau kam auf mich zu und gab mir die Schokolade die weiter weg flog, doch umstehende Passanten gingen weiter und haben nicht geholfen, dabei war der Stock sichtbar.

Das nächste Klo war gott sei dank nicht weit weg, das behinderten WC war frei und als ich raus kam verfing ich mich in einem Kinderwagen, der stand etwas ungünstig =). J. wollte dann noch durch Thalia schlendern wäre auch gerne mit gekommen, aber ich sah das mein Bus in kurzer Zeit kam und entschied michd eswegen schon mal zu gehen.

Auf dem Weg zum Ausgang dem eigentlich Haupteingang des Centers kamen mir immer mehr Menschen entgegen und ich stellte mal wieder fest das Nachmittags in der Vorweihnachtszeit vielleicht nicht unbedingt der beste Ort/Zeitpunkt für Menschen mit Einschränkungen sind.

als ich dann am Westentor zeitnah ankam standen neben mir ein paar Studten die sich über Dinge wichtig machten da kann man nur mit dem Kopf schütteln. “Dem einen habe ich einen Ball an den Kopf geschossen, danach lag der erstmal zwei Minuten bewusstlos auf dem Boden” ….. “Der wollte das so”. Ich kann einfach nicht verstehen egal in welcher Altersgruppe das Gewalt “toll” ist. Und selbst wenn man es mit beiderseitigen Einverständnis ausübt wenn jemand bewusstlos auf dem Boden liegt sollte der Spaß eigentlich zu Ende sein.

Der Bus kam ungewöhnlich pünktlich, zwei nette ältere Damen halfen mir einen Platz zu finden und sicher zu sitzen. Auf der Fahrt kamen wir ins Pladern “Manchmal weiß man gar nicht wo man ist”, “Ja, das kenne ich auch sehr gut”, “Bei Ihnen ist mit Sicherheit das Gehör und das Gefühl besser ausgebildet”,  “Ist kalt geworden ne?”, “Ja, aber ich mag die Kälte”, “Jetzt fehlt nur noch der Schnee”, “Ne, wenn Schnee liegt komme ich nicht mehr aus dem Haus. Der Bordstein und die Straße sind gleich hoch und von den Eisplatten wollen wir erst gar nicht reden”, “Okay, dann für Sie ohne Schnee und Eis”.

 

 

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