Forschungs- und Vorführungsobjekt

Vor rund zwei Wochen fuhr ich mit A. und D. zum Tellerrand-Meeting und fuhren an der Baustelle an der Ostenallee vorbei und wir kamen von einem aufs andere und unteranderem erzähte ich halt das Schnee und Laub mich sehr einschränken. D. war sehr interessiert und das Thema Blindenstock und Laub lies uns auch in der Sitzung nicht los.

Wir fuhren nach einer recht kurzen und trägen Sitzung wieder zurück und als ich ausstieg fragte D. mich ob ich ihr bei ihrer Forschungsarbeit helfen könnte. Und so war es dann vor ein paar Tagen soweit. Sie stellte mir Fragen und ich antwortete. Zum Schluss redeten wir noch etwas über den Tellerrand wie es den nun vorran gehen könnte. Das Interview ging insgesamt zwei Stunden. Ich muss ehrlich sagen das mir das gar nicht so lange vor kam.

A. und D. sind einfach zwei normale bodenständige Menschen und neben M. Menschen die älter sind als ich und einfach meine Person sehen und meine Meinung schätzen und nicht auf meine Einschränkung achten.

Desweiteren wurde ich vor ein paar Tagen gefragt ob ich bereit wäre meine Hilfsmittel vorzu stellen. Aber natürlich =). Frau H. eine meiner lieben Unterstützerinnen geht noch mal zur Schule und wird Heilerzieherin und im Moment ist halt das Thema Menschen mit Einschränkungen das Thema. Ihr selber werde ich meine Hilfsmittel selbstverständlich vorführen und erklären nur ob ich den Mut habe das vor 30 anderen zu machen das weiß ich noch nicht.

Desweiteren erzählte Frau H. das sie mit einer weiteren Klientin nach Werne ins Solebad fuhr, diese Klientin sei ebenfalls übergewichtig und ob ich nicht Lust hätte mit zu kommen. Nächste Woche soll es dann einen ersten Termin für dieses “Event” geben. Ich habe zwar etwas Angst, weil in einem Schwimmbad war ich schon lange nicht mehr und die Verletzungsgefhar ist schon recht groß mit meinem geringen Sehvermögen, aber Frau H. gibt sich große Mühe und wird das schon schaffen 😉

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*